Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen wird der Zugang zum Gesundheitswesen durch viele Hürden erschwert. Aufgrund ihrer besonderen Schwierigkeiten können sie z. B. oft nicht gut beschreiben, was genau ihnen fehlt, oder sie brauchen etwas länger als andere Menschen, um sich auszudrücken, weil der Kontakt mit fremden Leuten meist ein großes Problem darstellt, Aufregung und Angst bedeutet. Die medizinische Versorgung vieler Betroffener ist deshalb unzureichend. Das gilt für vorbeugende Maßnahmen genauso wie für die ambulante und stationäre Behandlung körperlicher wie psychischer Erkrankungen. Dieses Buch bietet daher allen Beteiligten Anregungen, wie eine Zusammenarbeit gelingen kann.