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Bei Autismus-Spektrum Störungen (ASS) handelt es sich um tiefgreifende Entwicklungsstörungen. Mit Hilfe von Zwillings- und Familienstudien konnte gezeigt werden, dass ASS in hohem Maße genetisch bedingt sind. Einige Studien konnten auch eine Häufung autistischer "traits" - subklinischer, mit Autismus assoziierter Auffälligkeiten - bei Verwandten von Menschen mit ASS nachweisen. Diese "traits" werden bei Verwandten, weil man von einer genetischen Basis ausgeht, auch als erweiterte Phänotypen von Autismus oder als Endophänotypen bezeichnet. Die vorliegende Arbeit untersucht, ob mit zwei…mehr

Produktbeschreibung
Bei Autismus-Spektrum Störungen (ASS) handelt es sich um tiefgreifende Entwicklungsstörungen. Mit Hilfe von Zwillings- und Familienstudien konnte gezeigt werden, dass ASS in hohem Maße genetisch bedingt sind. Einige Studien konnten auch eine Häufung autistischer "traits" - subklinischer, mit Autismus assoziierter Auffälligkeiten - bei Verwandten von Menschen mit ASS nachweisen. Diese "traits" werden bei Verwandten, weil man von einer genetischen Basis ausgeht, auch als erweiterte Phänotypen von Autismus oder als Endophänotypen bezeichnet. Die vorliegende Arbeit untersucht, ob mit zwei Fragebogenmaßen, dem Autismus-Spektrum Quotienten (AQ) und dem Empathie Quotienten (EQ), Endophänotypen von Autismus gemessen werden können.
Autorenporträt
Der Autor ist Diplom-Psychologe und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Das Thema Autismus begleitet ihn, seit er im Jahr 2004 beim Zivildienst einen Autisten betreute.