Vom Rolls-Royce Silver Cloud bis zum Käfer-Cabrio, vom Chevrolet Bel Air bis zum Ferrari Testarossa finden sich in diesem kleinen Kompaktwerk über 130 Auto-Klassiker aus fünf Jahrzehnten. Exklusive Fotografien der charismatischen Autos, spannende Informationen zur Geschichte der Wagen und zu technischen Details machen dieses Buch zu einem reinen Lesevergnügen für Sammler und Fans.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 03.12.1996Bücher
Auto Klassik. Von Quentin Wilson und David Selby. Motorbuch Verlag, Stuttgart, 224 Seiten, 600 Abbildungen, 49,80 Mark. 90 ihrer Meinung nach klassische Wagen haben die Autoren für dieses Buch ausgewählt und stellen sie jeweils auf einer oder zwei Doppelseiten vor. Der Auflistung ist eine allgemeine Einführung in das Thema vorangestellt. Über die Auswahl der Klassiker, die sehr schön mit vielen Bildern und wenig Text in Szene gesetzt werden, läßt sich natürlich streiten. Zum einen stört die Beschränkung auf Nachkriegsmodelle, zum anderen vermißt man Fahrzeuge wie den Tucker oder den Mercedes 600. Ob der Audi Quattro, der Saab Turbo 99 oder der VW Golf GTI schon Klassiker sind? Was der Plymouth Barracuda in dem Buch zu suchen hat, wissen nur die Autoren, und den Gordon Keeble GT kennen gewiß nur Fachleute. Hoffentlich ist das Verwechseln von John Lennon mit Ringo Starr (es geht um den bunten Rolls-Royce der Beatles) der einzige Fehler in dem Band, der uns sonst ganz gut gefallen hat, trotz manchem Lapsus wie "Der neue Roller" in einer Überschrift (gemeint ist Rolls) oder dem "Turbo Loch" im Stichwortverzeichnis.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Auto Klassik. Von Quentin Wilson und David Selby. Motorbuch Verlag, Stuttgart, 224 Seiten, 600 Abbildungen, 49,80 Mark. 90 ihrer Meinung nach klassische Wagen haben die Autoren für dieses Buch ausgewählt und stellen sie jeweils auf einer oder zwei Doppelseiten vor. Der Auflistung ist eine allgemeine Einführung in das Thema vorangestellt. Über die Auswahl der Klassiker, die sehr schön mit vielen Bildern und wenig Text in Szene gesetzt werden, läßt sich natürlich streiten. Zum einen stört die Beschränkung auf Nachkriegsmodelle, zum anderen vermißt man Fahrzeuge wie den Tucker oder den Mercedes 600. Ob der Audi Quattro, der Saab Turbo 99 oder der VW Golf GTI schon Klassiker sind? Was der Plymouth Barracuda in dem Buch zu suchen hat, wissen nur die Autoren, und den Gordon Keeble GT kennen gewiß nur Fachleute. Hoffentlich ist das Verwechseln von John Lennon mit Ringo Starr (es geht um den bunten Rolls-Royce der Beatles) der einzige Fehler in dem Band, der uns sonst ganz gut gefallen hat, trotz manchem Lapsus wie "Der neue Roller" in einer Überschrift (gemeint ist Rolls) oder dem "Turbo Loch" im Stichwortverzeichnis.
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