Eine >Familienromanze< besonderer Art: die Geschichte der jüdischen Familie Tabori. Wie jede ordentliche Familiengeschichtefängt sie mit der Geburt des Erzählers an. Und wie es sich ebenfalls gehört, treten zunächst Frauen in das Leben des kleinen George... Der Erzählton ist liebevoll ironisch - dahinter stehen freilich der aufziehende Antisemitismus, der Krieg. Selbst der Erzählung vom mühsamen Überleben der Mutter und der Ermordung des Vaters fehlt der pathetisch- dramatische Ton, nicht aber der Sinn für theatralische, absurde Bilder und spielerische Sprache.