Sommer 1954. Der zwölfjährige Achim zieht mit seiner Familie nach Köln-Braunsfeld in eine neue Wohnung. Die liegt ganz in der Nähe eines Schrottplatzes, von dem der Junge sich unwiderstehlich angezogen fühlt. Schon bald entwickelt er ein ganz eigenartiges und tiefes Verhältnis zu den alten Autos. Sie sprechen zu ihm und begegnen ihm in seinen Träumen. Infolgedessen nennt Achim den Schrottplatz nur noch "Autofriedhof"; denn das ist etwas anderes. In diesem Sommer wird Deutschland Fußball-Weltmeister, und die Mercedes-Silberpfeile erscheinen wieder auf der Weltbühne der Formel 1. Achim besucht das Rennen am Nürburgring. Zu Hause macht er die aufregende Erfahrung einer ersten großen Liebe. Gleichzeitig kommen er und sein Freund Edwin hinter eine verdächtige Geschichte, die auf geheimnisvolle Weise mit dem Autofriedhof zusammenhängt. Nach "Himmelsleiter" (2009) und "Rathenauplatz" (2012) ist dies der dritte Teil der "Kölner Trilogie" des Autors. Eine Geschichte aus dem Köln der Nachkriegsjahre, eine Studie über die Gedankenwelt eines jungen Tagträumers.
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