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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medizin - Chirurgie, Unfall-, Sportmedizin, Institut für berufliche Weiterbildung Lörrach (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: In der Lernpsychologie wird davon ausgegangen, dass der Mensch entweder durch die klassische Konditionierung, durch die Beobachtung von Verhaltensmuster anderer, der Verstärkung von gewünschten Verhaltensmustern oder der Abschreckung von nicht gewünschten Verhaltensmustern und der Einsicht lernt. Lernen erfolgt aus dieser Sichtweise durch eine äußere Begebenheit, die eine entsprechende…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medizin - Chirurgie, Unfall-, Sportmedizin, Institut für berufliche Weiterbildung Lörrach (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
In der Lernpsychologie wird davon ausgegangen, dass der Mensch entweder durch die klassische Konditionierung, durch die Beobachtung von Verhaltensmuster anderer, der Verstärkung von gewünschten Verhaltensmustern oder der Abschreckung von nicht gewünschten Verhaltensmustern und der Einsicht lernt. Lernen erfolgt aus dieser Sichtweise durch eine äußere Begebenheit, die eine entsprechende Änderung im Denken und Handeln hervorruft.
Lernen, d.h. das Aufnehmen und Verarbeiten von Informationen und die daraus resultierende Anpassung der Denk- und Verhaltensmuster ist vital für unser körperliches und geistiges Wohlbefinden. Man denke nur an das Immunsystem das perfekteste Informationssystem überhaupt dank der autonomen Lernprozesse unserer Zellen gelingt es unserem Körper Antikörper zu bilden und somit Krankheitserreger abzutöten. Das gleiche Prinzip lässt sich auch auf unser geistiges Potenzial übertragen wenn es uns gelingt unsere Denkstrukturen so zu optimieren, so dass wir möglichst schnell auf Veränderungen in unserem Leben reagieren können, dann werden wir auch alle Herausforderungen im Leben meistern.
Wie Decartes bereits festgestellt hat, identifiziert sich der Mensch über das was er denkt, deshalb die Aussage: Cogito ergo sum. Unsere Gedanken formen unseren Geist und unser Bewusstsein und diese wiederum bestimmen unsere Verhaltensmuster. Unser Denken wiederum, wird von den uns zur Verfügung stehenden Worten geprägt. Den Worten geben wir eine Struktur, indem wir daraus Sätze machen, und geben dem Satz eine inhaltliche Bedeutung, die für uns Sinn macht. Das gleiche Prinzip lässt sich analog auch auf unser Unterbewusstsein übertragen, nur sind es dort statt der Worte Farben, Formen und Gestalten. Unser Unterbewusstsein strukturiert diese, indem es daraus Bilder macht und diesen in einem Sinngebungsprozess eine spezifische Bedeutung zuordnet. Mit anderen Worten spielt das Strukturieren und die Struktur eine wichtige Rolle in unserem Leben. Man spricht ja auch von der strukturierten Persönlichkeit und meint damit eine ausgeglichene und kongruente Person.
Hinsichtlich der Bedeutung der Struktur im Leben des Menschen, habe ich Strukturdiagramme entwickelt, die mit Einbezug von Techniken des Autogenen- und Mentaltrainings unsere Denkprozesse optimieren sollen.
Diese Diplomarbeit ist in zwei Teile gegliedert, im ersten Teil wird das Basiswissen über das Autogene Training vermittelt, dies bildet die Grundlage für den zweiten Teil bei dem es konkret um die Umsetzung geht.
Der erste Teil wird zuerst mit einer Einführung in die Anatomie und Funktionsweise des Gehirns beginnen, denn das Autogene Training und Mentaltraining erfolgt über das Gehirn und es ist deshalb hilfreich, wenn der Lernende die Gehirnanatomie kennt. Danachfolgt eine kurze Übersicht über die Lernpsychologie. Im Anschluss daran werden Lerntechniken vermittelt. Die ersten drei Kapitel dienen als Grundlage für das erfolgreiche erlernen des AT und MT, denn der Lernende muss über Konzentrationsfähigkeit und entsprechende Lerntechniken verfügen. Danach folgt eine Einführung in das Autogene Training, dessen Geschichte und Anwendungsbereiche. Zudem wird eine konkrete Übungsanleitung zum Autogenen Training ausgearbeitet. Im nächsten Kapitel wird kurz die Geschichte des Mentaltrainings und dessen Anwendungsbereiche erklärt und wiederum eine Anleitung dazu ausgearbeitet. Diese zwei Kapitel vermitteln die Techniken, die später die Arbeit mit den Strukturdiagrammen und den Farbkarten ermöglichen sollen.
Im zweiten Teil dieser Diplomarbeit werden drei Bereiche, die einen großen Einfluss auf das Selbstverständnis des Menschen ausüben und die Erfolgschancen im Leben...