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Automaten - Roboter - Cyborgs untersucht amerikanische und europäische Maschinenmenschen in verschiedenen 'Aufschreibesystemen' zwischen dem 19. und 21. Jahrhundert: in Büchern, Filmen und Computerspielen. Das Buch folgt der Grundannahme, dass Medienrevolutionen immer auch Körperrevolutionen sind. Es kritisiert Aussagen zu 'neuen' Medien, die bis heute fälschlicherweise im wissenschaftlichen Diskurs vorherrschen. Dabei geht es um Fragen wie: Welche Geschichte haben Körper im Cyberspace? Wie bedingen sich Körperdiskurse und Medienkonzepte gegenseitig? Was macht Cyborgs heute so populär? So gibt…mehr

Produktbeschreibung
Automaten - Roboter - Cyborgs untersucht amerikanische und europäische Maschinenmenschen in verschiedenen 'Aufschreibesystemen' zwischen dem 19. und 21. Jahrhundert: in Büchern, Filmen und Computerspielen. Das Buch folgt der Grundannahme, dass Medienrevolutionen immer auch Körperrevolutionen sind. Es kritisiert Aussagen zu 'neuen' Medien, die bis heute fälschlicherweise im wissenschaftlichen Diskurs vorherrschen. Dabei geht es um Fragen wie: Welche Geschichte haben Körper im Cyberspace? Wie bedingen sich Körperdiskurse und Medienkonzepte gegenseitig? Was macht Cyborgs heute so populär? So gibt die Monographie einen Eindruck von der Vielfalt, den Veränderungen und den Wirkungsmöglichkeiten von Mensch-Maschine-Konzepten in Zeiten von Medienumbrüchen. Aus dem Inhalt: Theoretische Körperkonzepte: 'Körper' als Grenzziehungsphänomen zwischen Mensch und Maschine; Hysterische Körper- und Mediendiskurse in Zeiten des Umbruchs; Zweigeschlechterökonomie und offenes Erzählsystem; 'Europäische' Automaten: Das Frankenstein-Prinzip: Männer unter sich; Emerson, Melville und Poe; 'Amerikanische' Roboter: Junggesellenmaschinen: Zerstreutes Begehren; Weltausstellung, Avantgarden und Populärkultur; Globaler Cyborg?: Informatik der Herrschaft: Changierende Körper; ComputerspieleRandi Gunzenhäuser unterrichtet Amerikanistik und Medienwissenschaft an der TU Chemnitz und an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Autorenporträt
Dr. Randi Gunzenhäuser studierte Amerikanische Literatur- und Kulturgeschichte sowie Theaterwissenschaften an der Ludwig-Maximilian-Universität München. Danach arbeitete sie als freie Korrektorin für verschiedene Fachverlage; war Text- und Koordinationschefin beim CHIP-Computermagazin. Sie war als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Literaturabteilung des Amerika-Institutes der Universität München tätig. Derzeit arbeitet sie an ihrer Habilitationsschrift zum Thema Menschmaschinen/Maschinenmenschen: Körperkonzepte von der Aufklärung zum Cyberspace. Sie ist Autorin zahlreicher Aufsätze zur Amerikanischen Literatur- und Kulturgeschichte, Kulturwissenschaft und Neue Medien; tätig in der Veranstaltungsleitung für die Deutsche Gesellschaft für Amerikastudien sowie der Universität München.