Um Erkenntnisse über Verlauf und Richtung der Automatisierungsprozesse zu gewinnen und um die Voraussetzungen für eine Gestaltung dieser Prozesse verbessern zu können, wurden die technischen Entwicklungslinien sowie die sozialen und ökonomischen Auswirkungen auf die Organisation, auf Arbeitsplätze und private Haushalte untersucht sowie Möglichkeiten zur sozialverträglichen Technikgestaltung durch die Kreditinstitute als Anwender und für die betroffenen Beschäftigten erarbeitet.Für eine sozialverträgliche Technikgestaltung ist es erforderlich, das Problembewußtsein über die betrieblichen und…mehr
Um Erkenntnisse über Verlauf und Richtung der Automatisierungsprozesse zu gewinnen und um die Voraussetzungen für eine Gestaltung dieser Prozesse verbessern zu können, wurden die technischen Entwicklungslinien sowie die sozialen und ökonomischen Auswirkungen auf die Organisation, auf Arbeitsplätze und private Haushalte untersucht sowie Möglichkeiten zur sozialverträglichen Technikgestaltung durch die Kreditinstitute als Anwender und für die betroffenen Beschäftigten erarbeitet.Für eine sozialverträgliche Technikgestaltung ist es erforderlich, das Problembewußtsein über die betrieblichen und sozialen Risiken des Verzichts auf soziale Innovationen bei den künftigen Automatisierungsprozessen des Zahlungsverkehrs zu entwickeln und einen Verständigungsprozeß zwischen den unterschiedlichen Beteiligten einzuleiten, der zu gemeinsamen Initiativen für soziale Innovationen führt.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Inhaltsangabe
1 Einleitung.- 1.1 Zum Anspruch der sozialverträglichen Technikgestaltung.- 1.2 Methodisches Vorgehen und Datengrundlage des Projekts.- 2 Zahlungsverkehrssysteme und Struktur des Bankwesens.- 2.1 Begriffliche Grundlagen des Zahlungsverkehrs.- 2.2 Organisation des Zahlungsverkehrs.- 2.3 Strukturdaten zum Zahlungsverkehr.- 2.4 Besonderheiten des Zahlungsverkehrssystems der Bundesrepublik Deutschland im internationalen Vergleich.- 2.5 Zahlungsverkehrsstruktur in ausgewählten Bereichen der Wirtschaft und privaten Haushalte.- 2.6 Struktur des Bankwesens.- 3 Entwicklungslinien der Automatisierung des Zahlungsverkehrs.- 3.1 Phasen der Automatisierung des unbaren Zahlungsverkehrs.- 3.2 Entwicklungslinien der kartengesteuerten Kundenselbstbedienung.- 3.3 Ausblick auf die 90er Jahre.- 4 Automatisierung der Zahlungsverkehrsabwicklung: Betriebliche Auswirkungen und Gestaltungsprobleme (Ergebnisse der Fallstudien).- 4.1 Arbeitsmengen und Grundstrukturen der Arbeitsorganisation und Personalverteilung.- 4.2 Rationalisierungsentwicklung und Rationalisierungsplanung.- 4.3 Rationalisierungspotentiale und Arbeitsgestaltungsprobleme in verschiedenen Funktionsbereichen der Abwicklung des Zahlungsverkehrs.- 4.4 Qualität der Arbeit in ausgewählten Arbeitsfunktionsbereichen der Abwicklung des beleghaften Zahlungsverkehrs.- 4.5 Personaleinsatz-Konzepte.- 4.6 Zusammenfassung.- 5 Subjektive Bedingungen sozialverträglicher Technikgestaltung in Abwicklungsbereichen des beleghaften Zahlungsverkehrs.- 5.1 Zielsetzung und empirisches Vorgehen.- 5.2 Informationen über die Untersuchungsgruppe.- 5.3 Berufliche Orientierung.- 5.4 Fortbildungsinteressen.- 5.5 Probleme der Vermittlung von beruflichen und außerberuflichen Ansprüchen.- 5.6 Arbeitszufriedenheit/Arbeitsunzufriedenheit.- 5.7Rationalisierungserfahrung/Gestaltungsmotivation.- 6 Auswirkungen der Zahlungsverkehrsautomatisierung auf private Personen und gewerbliche Kunden.- 6.1 Auswirkungen der Einführung der bargeldlosen Lohn- und Gehaltszahlung.- 6.2 Kontoführungsgebühren, Wertstellungspraxis und Laufzeiten.- 6.3 Handhabung der Vordrucke.- 6.4 Erleichterte Bargeldversorgung.- 6.5 Einstellungen der Konsumenten zu den Selbstbedienungstechniken im Zahlungsverkehr.- 6.6 Einstellungen des Handels zur Zahlungsverkehrsautomatisierung am Point-of-Sale.- 6.7 Auswirkungen der Zahlungsverkehrsautomatisierung auf gewerbliche Kunden der Kreditinstitute.- 6.8 Gesichtspunkte des Datenschutzes und der informationellen Selbstbestimmung des Kunden.- 7 Arbeit im Abwicklungsbereich des Zahlungsverkehrs: Probleme und Chancen sozialverträglicher Technikgestaltung.- 7.1 Gestaltungsprobleme im Abwicklungsbereich des Zahlungsverkehrs.- 7.2 Gestaltungsprobleme aus der Sicht betrieblicher Gruppen.- 7.3 Ziele und Chancen sozialverträglicher Gestaltung der Automatisierungsprozesse im Zahlungsverkehr.- 8 Literaturverzeichnis.- Anhang 1 Automatisierung im Geldverkehr (Leitfaden für Expertengespräche).- Anhang 2 Erhebung "Entwicklungslinien der Automatisierung des Zahlungsverkehrs in Nordrhein-Westfalen".- Anhang 3 Fragebogen für Beschäftigte im Rahmen der Erhebung "Entwicklungslinien der Automatisierung des Zahlungsverkehrs in Nordrhein-Westfalen".
1 Einleitung.- 1.1 Zum Anspruch der sozialverträglichen Technikgestaltung.- 1.2 Methodisches Vorgehen und Datengrundlage des Projekts.- 2 Zahlungsverkehrssysteme und Struktur des Bankwesens.- 2.1 Begriffliche Grundlagen des Zahlungsverkehrs.- 2.2 Organisation des Zahlungsverkehrs.- 2.3 Strukturdaten zum Zahlungsverkehr.- 2.4 Besonderheiten des Zahlungsverkehrssystems der Bundesrepublik Deutschland im internationalen Vergleich.- 2.5 Zahlungsverkehrsstruktur in ausgewählten Bereichen der Wirtschaft und privaten Haushalte.- 2.6 Struktur des Bankwesens.- 3 Entwicklungslinien der Automatisierung des Zahlungsverkehrs.- 3.1 Phasen der Automatisierung des unbaren Zahlungsverkehrs.- 3.2 Entwicklungslinien der kartengesteuerten Kundenselbstbedienung.- 3.3 Ausblick auf die 90er Jahre.- 4 Automatisierung der Zahlungsverkehrsabwicklung: Betriebliche Auswirkungen und Gestaltungsprobleme (Ergebnisse der Fallstudien).- 4.1 Arbeitsmengen und Grundstrukturen der Arbeitsorganisation und Personalverteilung.- 4.2 Rationalisierungsentwicklung und Rationalisierungsplanung.- 4.3 Rationalisierungspotentiale und Arbeitsgestaltungsprobleme in verschiedenen Funktionsbereichen der Abwicklung des Zahlungsverkehrs.- 4.4 Qualität der Arbeit in ausgewählten Arbeitsfunktionsbereichen der Abwicklung des beleghaften Zahlungsverkehrs.- 4.5 Personaleinsatz-Konzepte.- 4.6 Zusammenfassung.- 5 Subjektive Bedingungen sozialverträglicher Technikgestaltung in Abwicklungsbereichen des beleghaften Zahlungsverkehrs.- 5.1 Zielsetzung und empirisches Vorgehen.- 5.2 Informationen über die Untersuchungsgruppe.- 5.3 Berufliche Orientierung.- 5.4 Fortbildungsinteressen.- 5.5 Probleme der Vermittlung von beruflichen und außerberuflichen Ansprüchen.- 5.6 Arbeitszufriedenheit/Arbeitsunzufriedenheit.- 5.7Rationalisierungserfahrung/Gestaltungsmotivation.- 6 Auswirkungen der Zahlungsverkehrsautomatisierung auf private Personen und gewerbliche Kunden.- 6.1 Auswirkungen der Einführung der bargeldlosen Lohn- und Gehaltszahlung.- 6.2 Kontoführungsgebühren, Wertstellungspraxis und Laufzeiten.- 6.3 Handhabung der Vordrucke.- 6.4 Erleichterte Bargeldversorgung.- 6.5 Einstellungen der Konsumenten zu den Selbstbedienungstechniken im Zahlungsverkehr.- 6.6 Einstellungen des Handels zur Zahlungsverkehrsautomatisierung am Point-of-Sale.- 6.7 Auswirkungen der Zahlungsverkehrsautomatisierung auf gewerbliche Kunden der Kreditinstitute.- 6.8 Gesichtspunkte des Datenschutzes und der informationellen Selbstbestimmung des Kunden.- 7 Arbeit im Abwicklungsbereich des Zahlungsverkehrs: Probleme und Chancen sozialverträglicher Technikgestaltung.- 7.1 Gestaltungsprobleme im Abwicklungsbereich des Zahlungsverkehrs.- 7.2 Gestaltungsprobleme aus der Sicht betrieblicher Gruppen.- 7.3 Ziele und Chancen sozialverträglicher Gestaltung der Automatisierungsprozesse im Zahlungsverkehr.- 8 Literaturverzeichnis.- Anhang 1 Automatisierung im Geldverkehr (Leitfaden für Expertengespräche).- Anhang 2 Erhebung "Entwicklungslinien der Automatisierung des Zahlungsverkehrs in Nordrhein-Westfalen".- Anhang 3 Fragebogen für Beschäftigte im Rahmen der Erhebung "Entwicklungslinien der Automatisierung des Zahlungsverkehrs in Nordrhein-Westfalen".
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