Heutzutage werden 70 % der mechanischen Teile im Gussverfahren hergestellt. Der Grünsandguss, der sowohl für Gussanwendungen aus Eisen- als auch aus Nichteisenmetallen verwendet wird, wird heute in den Gießereien zunehmend als wirtschaftlich tragfähiges Gussverfahren eingesetzt. Das Verfahren wird jedoch durch eine große Kornstruktur und eine lange Erstarrungszeit beeinträchtigt. Die gröbere Mikrostruktur wirkt sich negativ auf die mechanischen Eigenschaften der Gusskomponenten aus, und die lange Verarbeitungszeit beeinträchtigt die Gesamtproduktivität des Verfahrens. Daher treten bei diesem Grünsandgussverfahren verschiedene Fehler auf, wie z. B. Lunker, Metallpenetration, Rattenschwänze, Formverschiebung usw. Die meisten Gussverfahren werden manuell durchgeführt. Dies ist zeitaufwendig und für die Arbeiter schädlich.