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Mit Automatismen zwangsläufig verbunden ist die Frage nach dem Selbst und nach den Bedingungen, die es hervorbringen.Automatismen setzen ein "Selbst" einerseits voraus, andererseits ist zu fragen, wie ein "Selbst" entsteht, wie es sich stabilisiert und reproduziert, und welchen Anteil hieran wiederum Automatismen haben. Auf Seiten der Technik kann das Konzept der Automatismen abgegrenzt werden gegenüber Theorien zum Automaten. Im Fokus des Bandes stehen Selbsttechnologien in einem umfassenden Sinne: kulturelle Muster der Selbstkonstitution, Prozesse der Selbststeuerung und Praktiken der Selbstführung wie auch Formen des Selbstmanagements.…mehr

Produktbeschreibung
Mit Automatismen zwangsläufig verbunden ist die Frage nach dem Selbst und nach den Bedingungen, die es hervorbringen.Automatismen setzen ein "Selbst" einerseits voraus, andererseits ist zu fragen, wie ein "Selbst" entsteht, wie es sich stabilisiert und reproduziert, und welchen Anteil hieran wiederum Automatismen haben. Auf Seiten der Technik kann das Konzept der Automatismen abgegrenzt werden gegenüber Theorien zum Automaten. Im Fokus des Bandes stehen Selbsttechnologien in einem umfassenden Sinne: kulturelle Muster der Selbstkonstitution, Prozesse der Selbststeuerung und Praktiken der Selbstführung wie auch Formen des Selbstmanagements.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Theo Röhle (Dr. phil.) ist Postdoktorand am Graduiertenkolleg Automatismen an der Universität Paderborn.
Seine Forschungsschwerpunkte sind Science and Technology Studies, Wissensordnungen, Überwachung und Macht.

Irina Kaldrack, geboren 1970, Mathematikerin, Kultur- und Medienwissenschaftlerin. Promotion in Kulturwissenschaft an der HU Berlin. Derzeit Postdoktorandin am Graduiertenkolleg "Automatismen Strukturentstehung außerhalb geplanter Prozesse in Informationstechnik, Medien und Kultur" an der Universität Paderborn. Forschungsschwerpunkte sind die Wissens- und Mediengeschichte der Körperbewegung sowie Kultur- und Wissensgeschichte der Mathematik.

Prof. Dr. Hannelore Bublitz, geb. 1947, seit 1995 Professorin für Allgemeine Soziologie, Sozialwissenschaften und Sozialphilosophie an der Universität Paderborn. Arbeitsschwerpunkte: Geschlechtertheorie (insbesondere dekonstruktivistische Theorieansätze und sozialwissenschaftliche Diskursanalyse), Geschlechterforschung, Gesellschafts

theorie.