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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Informatik - Technische Informatik, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der zunehmende Anteil an Elektronik im Fahrzeug stellt die Automobilhersteller und ihre Zulieferer vor große Herausforderungen, wie eingeschränkte Platzkapazität und kurze Entwicklungszeiten . Neu entwickelte Anwendungen sollen so schnell wie möglich am Markt eingeführt werden. Um dies zu meistern, bietet sich eine Konsolidierung an. Die bisher strikt getrennten Funktionsbereiche:-Fahrzeug und Diagnose,-Kommunikation und -Infotainmentsollen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Informatik - Technische Informatik, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der zunehmende Anteil an Elektronik im Fahrzeug stellt die Automobilhersteller und ihre Zulieferer vor große Herausforderungen, wie eingeschränkte Platzkapazität und kurze Entwicklungszeiten . Neu entwickelte Anwendungen sollen so schnell wie möglich am Markt eingeführt werden. Um dies zu meistern, bietet sich eine Konsolidierung an. Die bisher strikt getrennten Funktionsbereiche:-Fahrzeug und Diagnose,-Kommunikation und -Infotainmentsollen zusammengefasst und mit einer geringeren Anzahl elektronischer Bauteile umgesetzt werden. Die datentechnische Verbindung dieser Funktionsbereiche bringt einen großen Nutzen für die Ferndiagnose und Software-Updates. Fahrerassistenzsysteme können mit den aktuellen Daten aus der Navigation oder dem Internet noch effektiver funktionieren. Gleichzeitig müssen aber die Aspekte der Funktionssicherheit (Safety) und der Angriffssicherheit (Security) berücksichtigt werden. Die Anwendungen des Infotainment-Bereichs nutzen eine Internet-Anbindung und können deshalb von außen "angegriffen" werden. Sie dürfen keinen Zugang zu den fahrzeugspezifischen AUTOSAR-Anwendungen und dem Bordnetz des Fahrzeugs bekommen, um sicherzustellen, dass Angriffe aus dem Internet sicherheitskritische Systeme des Fahrzeugs nicht erreichen können.In diesem Projektseminar werden zwei Konsolidierungsplattformen COQOS und GENIVI-konforme Wind River Platform for Infotainment vorgestellt. Diese Plattformen ermöglichen es, die fahrzeugspezifischen AUTOSAR-Anwendungen und die Anwendungen des Infotainment-Systems auf einer gemeinsamen Hardware zu vereinen. Deren Ausführung wird durch die Separations- und Virtualisierungstechnologien strikt voneinander getrennt. Die Echtzeit-, Fastboot- und Sicherheitsanforderungen an AUTOSAR-Funktionsausführung müssen erfüllt werden. Beeinträchtigung durch die Infotainment-Betriebssysteme und deren Anwendungen muss dabei ausgeschlossen sein. Das Ziel des Projektseminars besteht darin, die Architektur der jeweiligen Plattform detailliert darzustellen, mit dem Augenmerk auf Sicherheit zu analysieren und anschließend miteinander zu vergleichen.
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