Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das der Arbeit zugrundeliegende Problem besteht in der Fragestellung, wie zukünftig die Haftung im Falle eines Unfalles im Kontext des autonomen Fahrens geregelt wird. So sind heutzutage in erster Linie der Halter bzw. der Fahrer eines unfallverursachenden Fahrzeuges, seltener die Produzenten, für einen Unfall haftbar zu machen. Sollten die Fahrzeuge in Zukunft jedoch ohne Mitwirkung eines Fahrers auskommen, das heißt sollte der Fahrer zu keinem Zeitpunkt mehr die Möglichkeit zur Kontrolle des Kraftfahrzeuges besitzen, so muss auch die Gesetzgebung bezüglich aller mit einem Unfall verbundenen Haftungsfragen überarbeitet werden. Im Rahmen dieser Ausarbeitung werden ethische Aspekte des autonomen Fahrens angesprochen, aber nicht tiefergehend erläutert. Diese ethischen Aspekte sind neben den gesetzlichen Regelungen und den technischen Fragestellungen sicherlich prägend für die Entwicklung des autonomen Fahrens, doch sind sie gleichermaßen kontrovers zu diskutieren und daher nicht Bestandteil der Untersuchung. Eine weitere Abgrenzung ist hinsichtlich der zu untersuchenden Gesetze vorzunehmen. Die der Arbeit zugrundeliegenden Gesetzestexte sind ausschließlich im deutschen Recht zu finden. Lediglich Auszüge aus dem "Wiener Übereinkommen über den Straßenverkehr" werden bei der Prüfung des vorhandenen Regelwerkes herangezogen.
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