Zur Begründung der Idee der Liebe im pädagogischen Prozess und der kynischen Pädagogik
Mit einem Grußwort von J.R. Siewert, C.Herfarth, J.Jähne, V.Schumpelick
Gegenwärtig sind wir Zeugen einer tief greifenden Sinn- als Vertrauenskrise, die sich weitläufig im Wirtschafts-, Finanz-, Umwelt- und Bildungssektor bemerkbar macht. Auch die Pädagogik, die ihrem Wesen nach als Überwinderin kritikwürdiger gesellschaftlicher Strukturen auftreten sollte, ist selbst Opfer allgemeiner Fehlentwicklungen geworden. Vor diesem Hintergrund wird die Perspektive einer kynischen Pädagogik entworfen, die die Idee der Liebe neu begründet und die Selbstreflexivität des Individuums herausfordert, das sich wie Baron von Münchhausen am eigenen Schopf aus dem Sumpf herausziehen müsste. Physikalisch gesehen ist dieser Vorgang unmöglich. Aber aus pädagogischer Sicht kann er - wenn auch bei geringer Wahrscheinlichkeit - gelingen.
Mit einem Grußwort von J.R. Siewert, C.Herfarth, J.Jähne, V.Schumpelick
Gegenwärtig sind wir Zeugen einer tief greifenden Sinn- als Vertrauenskrise, die sich weitläufig im Wirtschafts-, Finanz-, Umwelt- und Bildungssektor bemerkbar macht. Auch die Pädagogik, die ihrem Wesen nach als Überwinderin kritikwürdiger gesellschaftlicher Strukturen auftreten sollte, ist selbst Opfer allgemeiner Fehlentwicklungen geworden. Vor diesem Hintergrund wird die Perspektive einer kynischen Pädagogik entworfen, die die Idee der Liebe neu begründet und die Selbstreflexivität des Individuums herausfordert, das sich wie Baron von Münchhausen am eigenen Schopf aus dem Sumpf herausziehen müsste. Physikalisch gesehen ist dieser Vorgang unmöglich. Aber aus pädagogischer Sicht kann er - wenn auch bei geringer Wahrscheinlichkeit - gelingen.