Ivan Nagels Typologie der Opern Mozarts: Ein Vergleich zwischen Musik und Text von Opera seria, Singspiel und Opera buffa und die Frage, ob die Gnadenoper, die Opera seria, noch möglich ist, wenn die Welt nicht mehr an die gottgewollte Herrschaft der Herrscher glaubt - eine hervorragenden Analyse des zu Ende gehenden 18. Jahrhunderts.
"Das scharfsichtigste, an überraschenden Einsichten und dialektischen Volten reichste Buch, das ich in den letzten Jahren gelesen habe." Carl Dahlhaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Mozarts Opern entstanden in einer Zeit, die sich von der Vorstellung einer von Gottes Gnaden ausgeübten Herrschaft verabschiedete. Als Künstler und als Bürger gab sich Mozart selbsbewusst - und trotzdem feiert seine letzte Oper, La Clemeza die Tito, scheinbar konventionell die Gnade des Herrschers. Doch welche Rolle spielt die Gnade in Mozarts Opern tatsächlichj? Ivan Nagel zeigt, wie eng die Autonomie des Einzelen in Mozarts Opern mit dem Begriff der Gnade verbunden ist , die zu ja nicht nur von den Herrschenden gewährt werden kann.
"Das scharfsichtigste, an überraschenden Einsichten und dialektischen Volten reichste Buch, das ich in den letzten Jahren gelesen habe." Carl Dahlhaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Mozarts Opern entstanden in einer Zeit, die sich von der Vorstellung einer von Gottes Gnaden ausgeübten Herrschaft verabschiedete. Als Künstler und als Bürger gab sich Mozart selbsbewusst - und trotzdem feiert seine letzte Oper, La Clemeza die Tito, scheinbar konventionell die Gnade des Herrschers. Doch welche Rolle spielt die Gnade in Mozarts Opern tatsächlichj? Ivan Nagel zeigt, wie eng die Autonomie des Einzelen in Mozarts Opern mit dem Begriff der Gnade verbunden ist , die zu ja nicht nur von den Herrschenden gewährt werden kann.
"Das scharfsinnigste, an überraschenden Einsichten und dialektischen Volten reichste Buch, das ich in den letzten Jahren gelesen habe."
Carl Dalhaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Ivan Nagel vereinigt in glücklicher Weise die umfassende literarische und musikalische Bildung mit der philosophischen Anstrengung des Begriffs."
Hans Mayer, Süddeutsche Zeitung
"Auf seinen besten Seiten gelingt es dem Essayisten, Gedanken in ein Ensemble zu organisieren wie Mozart seine Töne und Figuren, also miteinander gegeneinander "singen" zu lassen, in Glanz und Fülle, ohne alle Rhetorik, vollkommen selbstbewußt, ganz uneitel, immer zur Sache redend."
Reinhard Baumgart, Die Zeit
Carl Dalhaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Ivan Nagel vereinigt in glücklicher Weise die umfassende literarische und musikalische Bildung mit der philosophischen Anstrengung des Begriffs."
Hans Mayer, Süddeutsche Zeitung
"Auf seinen besten Seiten gelingt es dem Essayisten, Gedanken in ein Ensemble zu organisieren wie Mozart seine Töne und Figuren, also miteinander gegeneinander "singen" zu lassen, in Glanz und Fülle, ohne alle Rhetorik, vollkommen selbstbewußt, ganz uneitel, immer zur Sache redend."
Reinhard Baumgart, Die Zeit