Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes sind den Zielperspektiven und Leitideen der Aufklärung, Autonomie und Kritikfähigkeit verbunden. Sie wenden sich gegen die wachsende Ökonomisierung aller Lebensbereiche, die Funktionalisierung der Individuen und ein Bildungsverständnis, das Qualifizierung und Anpassung favorisiert. Denn in diesem gesellschaftlichen Klima werden soziale Verbindlichkeiten abgebaut, individuelle und kollektive Selbstbehauptung, Konkurrenzmentalität und aggressive Ausgrenzung gefördert. Dagegen halten die Beiträge an der Vorstellung von der Autonomie der Subjekte und der Gestaltbarkeit der gesellschaftlichen Verhältnisse fest. Dafür bleibt die "klassische" Idee der Aufklärung unverzichtbar.
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