In seinem letzten Roman "Autopsie" untersucht Viktor Paskow die Wechselwirkung von künstlerischer Kreativität und Erotik.
Protagonist ist, wie so oft in seinem Werk, ein Musiker, der Jazzsaxophonist Charlie, der sein Talent verliert. Auf der Suche nach dem "absoluten Ton" findet Charlie zwar das adäquate "Instrument", eine Frau namens Ina. Aber die sexuelle Erfüllung hat ihren Preis. Charlies - hauptsächlich, aber nicht ausschließlich erotische - Odyssee führt uns durch die Kulturlandschaften Berlins und Sofias, im weiteren Kontext auch durch die gegenwärtige Kultur Europas. Das Leitmotiv wird vom Autor mit Improvisationen und Variationen angereichert, Musik und Sprache sind nie weit voneinander entfernt. Und auch eines seiner Hauptanliegen tönt durch, dass Bulgarien nur dann seinen Platz in Europa findet, wenn es seine spezifische Kultur bewahrt.
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Protagonist ist, wie so oft in seinem Werk, ein Musiker, der Jazzsaxophonist Charlie, der sein Talent verliert. Auf der Suche nach dem "absoluten Ton" findet Charlie zwar das adäquate "Instrument", eine Frau namens Ina. Aber die sexuelle Erfüllung hat ihren Preis. Charlies - hauptsächlich, aber nicht ausschließlich erotische - Odyssee führt uns durch die Kulturlandschaften Berlins und Sofias, im weiteren Kontext auch durch die gegenwärtige Kultur Europas. Das Leitmotiv wird vom Autor mit Improvisationen und Variationen angereichert, Musik und Sprache sind nie weit voneinander entfernt. Und auch eines seiner Hauptanliegen tönt durch, dass Bulgarien nur dann seinen Platz in Europa findet, wenn es seine spezifische Kultur bewahrt.
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