Neue Ansätze der Mediensemiotik
Zu den Aufgaben einer angewandten Mediensemiotik gehört auch die Reflexion auf die ästhetische Dimension des Zeichenwandels unter dem Einfluss der typologischen Expansion und technologischen Innovation des Mediensystems. Die Rolle der Autoren bei neuartigen Formen der Literaturproduktion am Bildschirm des Computers steht in Frage. Die Automaten bestimmen die Textur ihrer Werke, an denen sie gemeinsam im Verbund der Netze arbeiten. Ihre Wahrnehmungsgewohnheiten verändern die Audiovisionen in ihrer Konkurrenz von Literatur, Film, Fernsehen, Video und Hypertext. Die Autoren diese Bandes plädieren für die Fortschreibung des Projektes einer Medienästhetik, die den neuen Aufgaben einer noch zu entwerfenden Tele-Semiotik audiovisueller Medien und digitaler Kunst Rechnung trägt. Neue Genres bilden sich heraus: Netzliteratur, Hyperfiction, Computeranimation im Film, Bildschirmästhetik im Fernsehen, Interface- und Textdesign und E-Book-Roman en, - all dies erfordert neue Lektüre-Modelle, zu deren Entwurf und theoretischer Grundlegung der Herausgeber Beiträge namhafter Forscher mehrerer Disziplinen versammelt hat, um zu einer textwissenschaftlich systematischen Erforschung der vielfältigen und sich wechselseitig befruchtenden Formen künstlerischen Ausdrucks in allen Medien beizutragen.
Zu den Aufgaben einer angewandten Mediensemiotik gehört auch die Reflexion auf die ästhetische Dimension des Zeichenwandels unter dem Einfluss der typologischen Expansion und technologischen Innovation des Mediensystems. Die Rolle der Autoren bei neuartigen Formen der Literaturproduktion am Bildschirm des Computers steht in Frage. Die Automaten bestimmen die Textur ihrer Werke, an denen sie gemeinsam im Verbund der Netze arbeiten. Ihre Wahrnehmungsgewohnheiten verändern die Audiovisionen in ihrer Konkurrenz von Literatur, Film, Fernsehen, Video und Hypertext. Die Autoren diese Bandes plädieren für die Fortschreibung des Projektes einer Medienästhetik, die den neuen Aufgaben einer noch zu entwerfenden Tele-Semiotik audiovisueller Medien und digitaler Kunst Rechnung trägt. Neue Genres bilden sich heraus: Netzliteratur, Hyperfiction, Computeranimation im Film, Bildschirmästhetik im Fernsehen, Interface- und Textdesign und E-Book-Roman en, - all dies erfordert neue Lektüre-Modelle, zu deren Entwurf und theoretischer Grundlegung der Herausgeber Beiträge namhafter Forscher mehrerer Disziplinen versammelt hat, um zu einer textwissenschaftlich systematischen Erforschung der vielfältigen und sich wechselseitig befruchtenden Formen künstlerischen Ausdrucks in allen Medien beizutragen.