
Autorschaft als Kondeszendenz
Johann Georg Hamanns erlesene Dialogizität
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Hamann's writing is strongly concerned with entering into a dialogue with the reader, and this is demonstrated by examining his use of intertextuality, his epistolary conversations, and his use of metaphor and rhetorical devices. In this, the idea of condescendence is a central influence on Hamann's work - just as God reveals himself in nature, history and the word in order to establish a relationship with humans, Hamann wishes to enter into a dialogue with his contemporaries.
Hamanns Autorschaft ist stark auf die Rezipienten ausgerichtet. Seine ausgeprägte Dialogizität wird in Untersuchungen zur Intertextualität, zu Briefgesprächen, Metaphorizität und Rhetorizität exemplarisch an drei Werken (Versuch einer Sibylle über die Ehe, Konxompax und Schürze von Feigenblättern) nachgewiesen. Dabei ist Hamann zentral durch den Kondeszendenzgedanken beeinflusst: So wie sich Gott in Natur, Geschichte und Schrift offenbart, um eine Beziehung zum Menschen zu ermöglichen, will auch Hamann mit seinen Zeitgenossen in einen Dialog treten.