Seit den 1960er Jahren wird Autorschaft in Literaturtheorie und literaturwissenschaftlicher Analysepraxis höchst kontrovers diskutiert. Hammerschmidt zufolge manifestiert sich Autorschaft als immer wieder neu ansetzender - und letztlich vergeblicher - Rekuperationsversuch sich entziehender Bedeutungsproduktion, fehlgehender Re-Präsentation und unkontrollierbarer Zeichenproliferation und somit als Zäsur und Kampf zwischen Autor und Text.
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