Die Siebzigerjahre. Ein Jahrzehnt des technischen Wandels und der gesellschaftlichen Umbrüche. Der Geist der Hippiekultur und der 68er-Bewegung klingt nach. Der Autor (Jahrgang 1957) erlebt diese bewegte Zeit in der Schweiz, anfangs als Teenager, später als Jugendlicher und Student. Im Rahmen eines Pfadfinderlagers ist er erstmals per Autostopp unterwegs, eine kostengünstige Möglichkeit sowohl den geografischen wie auch den geistigen Horizont zu erweitern. Bald ist er auch im Ausland per Anhalter unterwegs. Im Kiffer-Paradies Amsterdam geht ihm das Geld aus. Die Reisen in Deutschland erlebt er vor dem Hintergrund des RAF-Terrorismus. In England begegnet er 1978 beim Reading-Festival hautnah der aufkommenden Punkszene. Love, Drugs & Rock'n'Roll prägen die abenteuerlichen Reisen, vor allem aber die vielfältigen Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen dieser Welt. Als Ich-Erzähler beschreibt der Autor seine Erlebnisse aus seiner damaligen Sicht, meist ohne zu werten. Allgemein gültige Normen und Moralvorstellungen haben sich seither gewandelt. Als Leserin oder Leser wird man unvermittelt mit dem Wandel der gesellschaftlichen Wertvorstellungen konfrontiert.