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Die 2004 verstorbene euro-amerikanische, ihrer ostjüdischen Herkunft stets bewusste Schriftstellerin, Film- und Theaterregisseurin Susan Sontag galt seit ihrem Engagement gegen den Vietnamkrieg - obwohl "woman of letters" par excellence - als "Amerikas öffentliches Gewissen". Just im Essay "Dreißig Jahre später ...", der ihre grundlegende und bahnbrechende Neue Ästhetik "Against interpretation" von 1964 bzw. 1968 reflektiert, bekennt sie selbst: "Ich war eine streitbare Ästhetin und eine kaum verhohlene Moralistin. Zwar verlegte ich mich nicht gerade auf das Verfassen von Manifesten, doch…mehr

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Produktbeschreibung
Die 2004 verstorbene euro-amerikanische, ihrer ostjüdischen Herkunft stets bewusste Schriftstellerin, Film- und Theaterregisseurin Susan Sontag galt seit ihrem Engagement gegen den Vietnamkrieg - obwohl "woman of letters" par excellence - als "Amerikas öffentliches Gewissen". Just im Essay "Dreißig Jahre später ...", der ihre grundlegende und bahnbrechende Neue Ästhetik "Against interpretation" von 1964 bzw. 1968 reflektiert, bekennt sie selbst: "Ich war eine streitbare Ästhetin und eine kaum verhohlene Moralistin. Zwar verlegte ich mich nicht gerade auf das Verfassen von Manifesten, doch meine ununterdrückbare Vorliebe für aphoristische Aussagen konspirierte mit meinen unerschrocken kämpferischen Absichten."
Autorenporträt
Richard Faber ist Privatdozent für Soziologie (der Literatur) an der FU Berlin.