Für Steuerpflichtige ist es ein erfreulicher Befund, wenn ihre Einkünfte aus grenzüberschreitender Tätigkeit infolge unterschiedlicher Anwendung eines Doppelbesteuerungsabkommens sowohl in dem einen wie auch in dem anderen Vertragsstaat nicht besteuert werden. Die sog. doppelte Nichtbesteuerung ist für die Vertragsstaaten aber ein unerwünschter Effekt, dem jüngst auf unterschiedliche Weise zu begegnen versucht wird: Der Ausschuss für Steuerfragen der OECD hat sich damit im Rahmen einer Änderung des OECD-Musterabkommens nebst Kommentierung befasst, DBA-Vertragsstaaten verhandeln über die Einfügung spezifischer Klauseln zur Vermeidung doppelter Nichtbesteuerung in Abkommen, und Steuerverwaltungen versuchen zunehmend, die Möglichkeit doppelter Nichtbesteuerung bereits im Vorfeld durch entsprechende Auslegung von DBA-Regelungen zu vermeiden.
Das englischsprachige Buch enthält 19 Beiträge, in denen die Autoren darstellen, wie aus Sicht des jeweiligen Landes die doppelte Nichtbesteuerung vermieden werden soll. Behandelt werden die Besteuerung in Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Lettland, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Russland, Schweden, Schweiz, Slowakien, Spanien und Tschechien.
Das englischsprachige Buch enthält 19 Beiträge, in denen die Autoren darstellen, wie aus Sicht des jeweiligen Landes die doppelte Nichtbesteuerung vermieden werden soll. Behandelt werden die Besteuerung in Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Lettland, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Russland, Schweden, Schweiz, Slowakien, Spanien und Tschechien.