Der Berliner Künstler Axel Malik schreibt Zeichen, komplexe, körperhafte Setzungen. Diese Zeichen sind Schrift, aber nicht lesbar. Sie sind Ausdruck der Konzentration auf die reine Schreibbewegung, sie werden zu Text, zu Büchern. Sie sind geschrieben auf Glas, auf Leinwand, auf Wände oder flüchtig mit Licht in den Raum. Inspiriert von Bibliotheken führt Axel Maliks künstlerischer Weg konsequent in diese einzigartigen Wissensräume und zu raumgreifenden Installationen zurück, wie 2015 in Norman Fosters Philologischer Bibliothek "The Berlin Brain" an der Freien Universität Berlin. Dieser Band dokumentiert auch Maliks Arbeiten an der Bauhaus-Universität und im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar 2017. Wissenschaftliche Beiträge nähern sich den ästhetischen Paradoxien seiner gestischen Zeichentexte aus philosophischer, literatur- und zeichentheoretischer Sicht.
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