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haltiger und größer werden, so daß noch vorhandene Zweifel in speziellen Fällen eindeutig geklärt werden können Nach DIN 19 800 wird für praktische Entscheidungen über die Not wendigkeit besonderer Schutzmaßnahmen (s. Kapitel 7) im allgemeinen DIN 4030 "Beurteilung betonangreifender Wässer, Böden und Gase" herangezogen. Die Erfahrung an langjährig in Betrieb befindlichen Asbestzement rohrleitungen in Verbindung mit den im Labor gefundenen Versuchs werten zeigt, daß die auf der sicheren Seite liegenden Werte für unge schützte Rohre Pu 6,0, Sulfatgehalt ~ 10,4 mmol S04-/l (1000 mg S04-jl) sind.…mehr

Produktbeschreibung
haltiger und größer werden, so daß noch vorhandene Zweifel in speziellen Fällen eindeutig geklärt werden können Nach DIN 19 800 wird für praktische Entscheidungen über die Not wendigkeit besonderer Schutzmaßnahmen (s. Kapitel 7) im allgemeinen DIN 4030 "Beurteilung betonangreifender Wässer, Böden und Gase" herangezogen. Die Erfahrung an langjährig in Betrieb befindlichen Asbestzement rohrleitungen in Verbindung mit den im Labor gefundenen Versuchs werten zeigt, daß die auf der sicheren Seite liegenden Werte für unge schützte Rohre Pu 6,0, Sulfatgehalt ~ 10,4 mmol S04-/l (1000 mg S04-jl) sind. Bei Anwesenheit von kalkaggressiver Kohlensäure sollte man die Verhältnisse in Zusammenhang mit der Karbonathärte sehen (s. Abschn 4.5.1). 6 Rohrverbindungen und Formstücke Jede Rohrleitung besteht aus einzelnen Rohren, die durch Rohrverbin dungen zusammengehalten werden; sie dichten außerdem die Stoßstellen ab. Neben den genannten Aufgaben müssen die Rohrverbindungen noch folgende Anforderungen erfüllen: Beweglichkeit, Korrosionsbeständigkeit, Unempfindlichkeit auf der Baustelle, einfache und schnelle Montierbarkeit. Die einzelnen Eigenschaften werden sehr stark durch Art und Form des Dichtelementes bestimmt. Erst durch Einführung der Gummi dichtung war es möglich, eine allen Anforderungen gerecht werdende Rohrverbindung zu schaffen. 6.1 Das Dichtungsmittel Gummi Erst nach Entwicklung der Elastomerdichtung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts konnte die bis dahin übliche starre Verbindung durch eine elastische Verbindung abgelöst werden. Sie erlaubt die beste Anpassung an die unterschiedlichen Legungs- und Betriebsverhältnisse eingeerdeter Rohre und erzielt damit die höchste Betriebssicherheit.