Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der verstärkte Einsatz von Dienstleistungen zur Produktions- und Absatzunterstützung ist ein mittlerweile weit verbreitetes Phänomen und kann gar als langfristiger Trend im Industriebereich angesehen werden. Lange schon beobachtet man vor allem in westlichen Industrienationen die sektorale Verschiebung hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft. So betrug bereits im Jahr 2004 das Umsatzvolumen von Dienstleistungen des verarbeitenden Gewerbes in Deutschland 52,6 Mrd. Euro (Mödinger & Redling, 2004, S.1). Produktbegleitende Dienstleistungen sind dabei ein genanntes Schlagwort, ohne dass dies jedoch im Detail beschrieben wird.Für den Endverbraucher sind Kombinationen aus einem Produkt- und einem Dienstleistungsangebot vor allem aus dem B2C Bereich bekannt. In diesem Zusammenhang wird sehr häufig das Angebot verbraucherorientierter Lösungen thematisiert. Ein einfaches Beispiel ist hier das Aufbauen und Einrichten des heimischen Computers durch den Computerhändler (Ahlert et al., 2010, S.44). An dieser Schnittstelle zwischen Endkunden und Unternehmen werden produktbegleitende Dienstleistungen vor allem zur Absatzunter-stützung, Individualisierung und Differenzierung von Wettbewerbern eingesetzt. Diese Arbeit konzentriert sich auf produktbegleitende Dienstleistungen im B2B Bereich, da gerade hier noch enorme Potenziale, aber auch hohe Wettbewerbsrisiken entstehen können.
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