«Packendes Porträt der Zwanzigerjahre voller legendärer Charaktere... eine überzeugende Satire auf die Konformität der amerikanischen Mittelschicht.» (The Guardian)
Sinclair Lewis ist der Chronist der US-amerikanischen Mittelschicht. Den Zwang zu Konsum und Konformismus, die Pervertierung des Amerikanischen Traums hat niemand so prägnant und dabei so amüsant beschrieben wie der Nobelpreisträger.
In seinem ereignislosen, durchschnittlichen Kleinstadtleben hat der Immobilienmakler George F. Babbitt sich bequem eingerichtet. Seine drei Kinder sind wohlgeraten, wenn sie auch meist nicht auf ihn hören; mit seiner Frau verbinden ihn liebgewonnene Gewohnheiten. Sein ganzes Streben ist auf gesellschaftliche Anerkennung und wirtschaftlichen Aufstieg gerichtet. Bis ihm eines Tages bewusst wird, dass er all dies so nie gewollt hat, und einen Ausbruchsversuch wagt. Mit feinem Spott, ironischem Witz und stets voller Sympathie für den charakterschwachen Protagonisten erzählt der Roman, wie Babbitt sein rebellisches Selbst wiederentdeckt.
Sinclair Lewis ist der Chronist der US-amerikanischen Mittelschicht. Den Zwang zu Konsum und Konformismus, die Pervertierung des Amerikanischen Traums hat niemand so prägnant und dabei so amüsant beschrieben wie der Nobelpreisträger.
In seinem ereignislosen, durchschnittlichen Kleinstadtleben hat der Immobilienmakler George F. Babbitt sich bequem eingerichtet. Seine drei Kinder sind wohlgeraten, wenn sie auch meist nicht auf ihn hören; mit seiner Frau verbinden ihn liebgewonnene Gewohnheiten. Sein ganzes Streben ist auf gesellschaftliche Anerkennung und wirtschaftlichen Aufstieg gerichtet. Bis ihm eines Tages bewusst wird, dass er all dies so nie gewollt hat, und einen Ausbruchsversuch wagt. Mit feinem Spott, ironischem Witz und stets voller Sympathie für den charakterschwachen Protagonisten erzählt der Roman, wie Babbitt sein rebellisches Selbst wiederentdeckt.
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 21.12.2017Spiel des Lebens
Wenn der Alltag zu bröckeln beginnt: Sinclair Lewis’ Roman „Babbitt“ über einen
zweifelnden amerikanischen Geschäftsmann in neuer Übersetzung
VON ULRICH RÜDENAUER
Ein großer Sympathieträger ist dieser Mann nicht gerade: George F. Babbitt neigt zur Rechthaberei und unterwirft sich bis zur Selbstaufgabe den Konventionen seiner Zeit; er trägt seinen moralischen Kompass pfadfinderhaft vor sich her, ist bigott wie ein Kleinbürger und arrogant wie ein Bourgeois. Seine politischen Einstellungen sind ausgesprochen konservativ und seine wirtschaftlichen Interessen klar definiert: „Er war felsenfest davon überzeugt, dass der alleinige Zweck des Maklergeschäftes der sei, Geld für George F. Babbitt abzuwerfen.“ Babbitt verfügt über jene korrumpierende Schläue, die vom Charme eines schmierigen Gebrauchtwagenhändlers und dem Geschick eines Populisten nur schwer zu unterscheiden ist.
Wir lernen den Mittvierziger George F. Babbitt als Selfmademan kennen, inmitten seines ganzen Stolzes und seiner Bürde – in seinem wenig heimeligen Heim, erschaffen nach den Illustrationen zeitgenössischer Lifestyle-Zeitschriften. Eine regelrechte Bilderbuchexistenz, die zunächst einmal über viele Seiten und einen einzigen Tag hinweg aufgeblättert wird. Er lebt wie die Made im Speck in einer mittelgroßen, fiktiven Stadt namens Zenith im mittleren Westen der USA, einer Möchtegern-Metropole, die proper wächst und floriert und in den feuchten Träumen eines Immobilienmaklers vom Geiste Babbitts eine goldene Zukunft verspricht. Dieser Durchschnittstyp mit seinen regen Aufstiegsfantasien, eine Schöpfung des amerikanischen Schriftstellers Sinclair Lewis, hat es gar zu einem Wörterbucheintrag gebracht: Babbitt bezeichnet im Amerikanischen einen materialistischen, selbstgefälligen und opportunistischen Geschäftsmann, und Babbittry das spießbürgerliche Verhalten eines solchen Charakters. Sinclair Lewis hat mit seiner 1922 erschienenen Geschichte einen Nerv getroffen – nicht nur war der Roman ein Bestseller, er trug dem Autor 1930 auch den Literatur-Nobelpreis ein.
Nun wäre das handlungsarme Buch bald 100 Jahre nach seiner Erstpublikation ziemlich uninteressant und vorhersehbar, würde dieser George F. Babbitt im Laufe der mehr als 700 Seiten nicht doch noch von einem Windstoß aus seinem schnurgerade verlaufenden Gleis gepustet werden. Man nennt so etwas auch Midlife Crisis, und den braven Bürger von Zenith ereilt sie mit aller literarisch gebotenen Wucht. Es könnte durchaus sein, dass Sinclair Lewis diese Mehrdimensionalität seines flat characters gar nicht unbedingt vorausgesehen hatte. Man hört ja immer wieder davon, dass Figuren aus den Schablonen schlüpfen, die ihnen vom Autor vorgezeichnet sind. So ging es vielleicht auch Sinclair Lewis mit seinem „Babbitt“, der als Satire angelegt war, jedoch auf gewisse Weise als verhinderter Bildungsroman endet: Irgendetwas passiert in diesem Menschen, sodass er uns Lesern schließlich trotz aller Vorbehalte näherrückt.
Man kann sich übrigens kaum eine literarische Figur vorstellen, die weiter vom Gebaren seines exzessiv trinkenden und lebenden Erfinders entfernt ist als dieser Spießbürger mit seinen wohlfeilen Ansichten. Es wäre für Lewis ein Leichtes gewesen, sich über Babbitt begierig her und gnadenlos lustig zu machen. Aber plötzlich, das schlüsselt Michael Köhlmeier in seinem Nachwort klug auf, beginnt dieser Schmalspur-Held zu denken, und was er denkt, ist nicht so eindeutig wie das, was er tut, und irgendwann ist nicht mal mehr sein Handeln so leicht mit dem in Einklang zu bringen, was er einstmals gedacht hat – also was Sinclair Lewis ihn hat denken lassen. „Er dachte nach, und ihm kam der Gedanke, dass das Leben, wie er es kannte und so hingebungsvoll praktizierte, vielleicht ganz vergebens war.“ Das Grübeln hat bekanntlich noch keinem Geschäftsmann gutgetan (erinnert sei nur an den Schopenhauer lesenden Thomas Buddenbrook), und so beginnt Babbitt durchaus lustvoll zu straucheln. Als sein bester Freund Paul Riesling, mit dem zusammen er schon so eine Art kleinen Ferien-Ausbruchsversuch in die Wildnis gestartet hat, seiner ihn triezenden Frau nach dem Leben trachtet und ins Gefängnis wandert, lockert Babbitt nach und nach den Griff am sicheren Geländer des Anstands. Er starrt nicht mehr nur jeder anmutigen Fessel hinterher; er unternimmt gewaltige Anstrengungen, sich mit ungebundenen Frauen zu vergnügen. Mit einer Klientin stürzt er sich in eine Affäre und gerät mitten hinein in deren angeschickerten Boheme-Zirkel. Das alles führt so weit, dass er sich öffentlich als „Liberaler“ bezeichnet – ein Wort, das ihm vorher nur als gröbste Beleidigung seiner Feinde über die Lippen gekommen wäre. Dem Geschäft sind diese hedonistischen Anwandlungen nicht zuträglich. Die feine Gesellschaft ist irritiert. Irgendwann wird Babbitt deshalb sein anderes, wildes Ich doch wieder unheimlich, und er verwandelt sich zurück in den Mann, der er einmal war. Die Sehnsucht auszuscheren aber bleibt. Seinen Sohn ermutigt er am Ende des Romans in einem aufrichtigen Gespräch unter Männern sogar zur Rebellion gegen das bürgerliche Leben.
Babbitt hat als eine der prägenden Figuren der Great American Novel nicht nur einen langen Schatten geworfen bis hin zu den „Rabbit“-Romanen John Updikes. Er ist vielmehr eine zwiespältige Gestalt, die uns noch heute etwas über den puritanischen, von schlechtem Gewissen, Ehrgeiz, Arbeitseifer und Doppelmoral angetriebenen Businessman amerikanischer Prägung zu erzählen weiß. Genauer als Sinclair Lewis kann man ihn jedenfalls kaum fassen.
Der 1951 mit 64 Jahren gestorbene Schriftsteller war berühmt dafür, geradezu in seine Charaktere hineinzukriechen, über Jahre hinweg deren Sprache, Stil und Gewohnheiten nicht nur penibel zu studieren, sondern auch nachzuahmen. Method writing könnte man das nennen – eine Anverwandlung, die für die unmittelbare Umgebung des Autors zuweilen etwas Enervierendes gehabt haben muss. Diese Detailgenauigkeit und Eigentümlichkeiten vor allem des gesprochenen Worts ins Deutsche zu bringen, ist per se nicht einfach – dass nun auch noch viele Jahrzehnte seit der Erstveröffentlichung vergangen sind, macht es nicht leichter. Bernhard Robben hat diese Arbeit souverän gemeistert und eine vorzügliche Neuübersetzung vorgelegt. Damit ist ein Klassiker der amerikanischen Literatur in einer vorbildlich kommentierten Ausgabe zum Glück wieder zugänglich.
Dieser Babbitt hat es in den USA
sogar zu einem
Wörterbucheintrag gebracht
Das Grübeln hat bekanntlich
noch keinem
Geschäftsmann gutgetan
Spießbürger mit Ambitionen und Liebe zum Golf – Guy Kibbee als George F. Babbitt (mit Mary Treen) in der Verfilmung von Sinclair Lewis’ Roman von 1934.
Foto: picture alliance / Everett Collection, dpa
Sinclair Lewis: Babbitt. Roman. Aus dem Englischen von Bernhard Robben. Nachwort von Michael Köhlmeier. Manesse Verlag, München 2017. 784 Seiten, 28 Euro. E-Book 22,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Wenn der Alltag zu bröckeln beginnt: Sinclair Lewis’ Roman „Babbitt“ über einen
zweifelnden amerikanischen Geschäftsmann in neuer Übersetzung
VON ULRICH RÜDENAUER
Ein großer Sympathieträger ist dieser Mann nicht gerade: George F. Babbitt neigt zur Rechthaberei und unterwirft sich bis zur Selbstaufgabe den Konventionen seiner Zeit; er trägt seinen moralischen Kompass pfadfinderhaft vor sich her, ist bigott wie ein Kleinbürger und arrogant wie ein Bourgeois. Seine politischen Einstellungen sind ausgesprochen konservativ und seine wirtschaftlichen Interessen klar definiert: „Er war felsenfest davon überzeugt, dass der alleinige Zweck des Maklergeschäftes der sei, Geld für George F. Babbitt abzuwerfen.“ Babbitt verfügt über jene korrumpierende Schläue, die vom Charme eines schmierigen Gebrauchtwagenhändlers und dem Geschick eines Populisten nur schwer zu unterscheiden ist.
Wir lernen den Mittvierziger George F. Babbitt als Selfmademan kennen, inmitten seines ganzen Stolzes und seiner Bürde – in seinem wenig heimeligen Heim, erschaffen nach den Illustrationen zeitgenössischer Lifestyle-Zeitschriften. Eine regelrechte Bilderbuchexistenz, die zunächst einmal über viele Seiten und einen einzigen Tag hinweg aufgeblättert wird. Er lebt wie die Made im Speck in einer mittelgroßen, fiktiven Stadt namens Zenith im mittleren Westen der USA, einer Möchtegern-Metropole, die proper wächst und floriert und in den feuchten Träumen eines Immobilienmaklers vom Geiste Babbitts eine goldene Zukunft verspricht. Dieser Durchschnittstyp mit seinen regen Aufstiegsfantasien, eine Schöpfung des amerikanischen Schriftstellers Sinclair Lewis, hat es gar zu einem Wörterbucheintrag gebracht: Babbitt bezeichnet im Amerikanischen einen materialistischen, selbstgefälligen und opportunistischen Geschäftsmann, und Babbittry das spießbürgerliche Verhalten eines solchen Charakters. Sinclair Lewis hat mit seiner 1922 erschienenen Geschichte einen Nerv getroffen – nicht nur war der Roman ein Bestseller, er trug dem Autor 1930 auch den Literatur-Nobelpreis ein.
Nun wäre das handlungsarme Buch bald 100 Jahre nach seiner Erstpublikation ziemlich uninteressant und vorhersehbar, würde dieser George F. Babbitt im Laufe der mehr als 700 Seiten nicht doch noch von einem Windstoß aus seinem schnurgerade verlaufenden Gleis gepustet werden. Man nennt so etwas auch Midlife Crisis, und den braven Bürger von Zenith ereilt sie mit aller literarisch gebotenen Wucht. Es könnte durchaus sein, dass Sinclair Lewis diese Mehrdimensionalität seines flat characters gar nicht unbedingt vorausgesehen hatte. Man hört ja immer wieder davon, dass Figuren aus den Schablonen schlüpfen, die ihnen vom Autor vorgezeichnet sind. So ging es vielleicht auch Sinclair Lewis mit seinem „Babbitt“, der als Satire angelegt war, jedoch auf gewisse Weise als verhinderter Bildungsroman endet: Irgendetwas passiert in diesem Menschen, sodass er uns Lesern schließlich trotz aller Vorbehalte näherrückt.
Man kann sich übrigens kaum eine literarische Figur vorstellen, die weiter vom Gebaren seines exzessiv trinkenden und lebenden Erfinders entfernt ist als dieser Spießbürger mit seinen wohlfeilen Ansichten. Es wäre für Lewis ein Leichtes gewesen, sich über Babbitt begierig her und gnadenlos lustig zu machen. Aber plötzlich, das schlüsselt Michael Köhlmeier in seinem Nachwort klug auf, beginnt dieser Schmalspur-Held zu denken, und was er denkt, ist nicht so eindeutig wie das, was er tut, und irgendwann ist nicht mal mehr sein Handeln so leicht mit dem in Einklang zu bringen, was er einstmals gedacht hat – also was Sinclair Lewis ihn hat denken lassen. „Er dachte nach, und ihm kam der Gedanke, dass das Leben, wie er es kannte und so hingebungsvoll praktizierte, vielleicht ganz vergebens war.“ Das Grübeln hat bekanntlich noch keinem Geschäftsmann gutgetan (erinnert sei nur an den Schopenhauer lesenden Thomas Buddenbrook), und so beginnt Babbitt durchaus lustvoll zu straucheln. Als sein bester Freund Paul Riesling, mit dem zusammen er schon so eine Art kleinen Ferien-Ausbruchsversuch in die Wildnis gestartet hat, seiner ihn triezenden Frau nach dem Leben trachtet und ins Gefängnis wandert, lockert Babbitt nach und nach den Griff am sicheren Geländer des Anstands. Er starrt nicht mehr nur jeder anmutigen Fessel hinterher; er unternimmt gewaltige Anstrengungen, sich mit ungebundenen Frauen zu vergnügen. Mit einer Klientin stürzt er sich in eine Affäre und gerät mitten hinein in deren angeschickerten Boheme-Zirkel. Das alles führt so weit, dass er sich öffentlich als „Liberaler“ bezeichnet – ein Wort, das ihm vorher nur als gröbste Beleidigung seiner Feinde über die Lippen gekommen wäre. Dem Geschäft sind diese hedonistischen Anwandlungen nicht zuträglich. Die feine Gesellschaft ist irritiert. Irgendwann wird Babbitt deshalb sein anderes, wildes Ich doch wieder unheimlich, und er verwandelt sich zurück in den Mann, der er einmal war. Die Sehnsucht auszuscheren aber bleibt. Seinen Sohn ermutigt er am Ende des Romans in einem aufrichtigen Gespräch unter Männern sogar zur Rebellion gegen das bürgerliche Leben.
Babbitt hat als eine der prägenden Figuren der Great American Novel nicht nur einen langen Schatten geworfen bis hin zu den „Rabbit“-Romanen John Updikes. Er ist vielmehr eine zwiespältige Gestalt, die uns noch heute etwas über den puritanischen, von schlechtem Gewissen, Ehrgeiz, Arbeitseifer und Doppelmoral angetriebenen Businessman amerikanischer Prägung zu erzählen weiß. Genauer als Sinclair Lewis kann man ihn jedenfalls kaum fassen.
Der 1951 mit 64 Jahren gestorbene Schriftsteller war berühmt dafür, geradezu in seine Charaktere hineinzukriechen, über Jahre hinweg deren Sprache, Stil und Gewohnheiten nicht nur penibel zu studieren, sondern auch nachzuahmen. Method writing könnte man das nennen – eine Anverwandlung, die für die unmittelbare Umgebung des Autors zuweilen etwas Enervierendes gehabt haben muss. Diese Detailgenauigkeit und Eigentümlichkeiten vor allem des gesprochenen Worts ins Deutsche zu bringen, ist per se nicht einfach – dass nun auch noch viele Jahrzehnte seit der Erstveröffentlichung vergangen sind, macht es nicht leichter. Bernhard Robben hat diese Arbeit souverän gemeistert und eine vorzügliche Neuübersetzung vorgelegt. Damit ist ein Klassiker der amerikanischen Literatur in einer vorbildlich kommentierten Ausgabe zum Glück wieder zugänglich.
Dieser Babbitt hat es in den USA
sogar zu einem
Wörterbucheintrag gebracht
Das Grübeln hat bekanntlich
noch keinem
Geschäftsmann gutgetan
Spießbürger mit Ambitionen und Liebe zum Golf – Guy Kibbee als George F. Babbitt (mit Mary Treen) in der Verfilmung von Sinclair Lewis’ Roman von 1934.
Foto: picture alliance / Everett Collection, dpa
Sinclair Lewis: Babbitt. Roman. Aus dem Englischen von Bernhard Robben. Nachwort von Michael Köhlmeier. Manesse Verlag, München 2017. 784 Seiten, 28 Euro. E-Book 22,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
»Das alles ist schon sehr sehr typisch für bestimmte Dinge, die wir im Moment in Amerika erleben.« 3sat kulturzeit, Hubert Winkels