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Die im vorliegenden Band versammelten Beiträge zur 51. Internationalen Hochschulwoche der Südosteuropa-Gesellschaft (1.-5. Oktober 2012) hinterfragen die Fremdwahrnehmung Südosteuropas als Prototyp von "Balkanisierungsprozessen" und politischer Instrumentalisierung von Sprache. Daher sind - neben der historischen Einleitung "Sprachkontakte und osmanische legacy" - die Panels "Klein- und Mehrsprachigkeit", "Politisierung von Sprache" und "Sprache und Diskriminierung in Südosteuropa" komparativ angelegt und suchen immer den europäischen Vergleichsrahmen - sei es mit der sorbischen Minderheit,…mehr

Produktbeschreibung
Die im vorliegenden Band versammelten Beiträge zur 51. Internationalen Hochschulwoche der Südosteuropa-Gesellschaft (1.-5. Oktober 2012) hinterfragen die Fremdwahrnehmung Südosteuropas als Prototyp von "Balkanisierungsprozessen" und politischer Instrumentalisierung von Sprache. Daher sind - neben der historischen Einleitung "Sprachkontakte und osmanische legacy" - die Panels "Klein- und Mehrsprachigkeit", "Politisierung von Sprache" und "Sprache und Diskriminierung in Südosteuropa" komparativ angelegt und suchen immer den europäischen Vergleichsrahmen - sei es mit der sorbischen Minderheit, mit Sprachnationalismus in Belgien oder der "Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen". Der Band besitzt neben einer zeitgeschichtlichen Dimension, die die kommunistischen Sprach(en)politiken evaluiert, tagespolitische Aktualität, da Sprach(en)politik häufig indikativ ist für kommende politische Entwicklungen.