Good-bye Leipzig - Vom Erwachsenwerden in der Endphase der DDR
Pitti hat Macht, seine Mitschüler bewundern ihn und gehorchen aufs Wort. Heimleiter und Klassenlehrer sind verglichen mit ihm nur Witzfiguren, kleine Rädchen im Staatsgetriebe, vor denen man keinen Respekt zu haben braucht. Ob beim Rattenschießen, beim "freiwilligen" Schneeräumen oder als FDJ-Sekretär ist Pitti der Größte, und Mark, 15 Jahre alt, himmelt ihn an und fürchtet ihn zugleich.
Vier Jahre wird es dauern, bis die beiden auf einem Ausflug über die gerade gefallene Mauer hinweg ihre erste Lederkneipe entdecken und begreifen, wie schön westliche Dekadenz sein kann. Aber bis dahin ist es ein weiter Weg.
Pitti hat Macht, seine Mitschüler bewundern ihn und gehorchen aufs Wort. Heimleiter und Klassenlehrer sind verglichen mit ihm nur Witzfiguren, kleine Rädchen im Staatsgetriebe, vor denen man keinen Respekt zu haben braucht. Ob beim Rattenschießen, beim "freiwilligen" Schneeräumen oder als FDJ-Sekretär ist Pitti der Größte, und Mark, 15 Jahre alt, himmelt ihn an und fürchtet ihn zugleich.
Vier Jahre wird es dauern, bis die beiden auf einem Ausflug über die gerade gefallene Mauer hinweg ihre erste Lederkneipe entdecken und begreifen, wie schön westliche Dekadenz sein kann. Aber bis dahin ist es ein weiter Weg.