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Das Weinen eines Babys löst universal bei allen Menschen die gleichen Emotionen aus. Aber ein Weinen bedeutet nicht immer Hunger, Schmerz oder Einsamkeit. Das Weinen der Babys ist eine geheime Klangwelt. Seit mehr als 40 Jahren untersucht Kathleen Wermke auf fast allen Kontinenten vorsprachliche Babylaute - sie hat einzigartige Melodien, Intervalle und rhythmische Akzentuierungen gefunden. Und obwohl die Babygesänge zwar in gewisser Weise anderen Natursängern wie Walen, Delfinen oder Singvögeln ähneln, ist ihr Singsang der einzige, aus dem sich später Sprache entwickelt. In ihrem ersten Buch…mehr

Produktbeschreibung
Das Weinen eines Babys löst universal bei allen Menschen die gleichen Emotionen aus. Aber ein Weinen bedeutet nicht immer Hunger, Schmerz oder Einsamkeit. Das Weinen der Babys ist eine geheime Klangwelt. Seit mehr als 40 Jahren untersucht Kathleen Wermke auf fast allen Kontinenten vorsprachliche Babylaute - sie hat einzigartige Melodien, Intervalle und rhythmische Akzentuierungen gefunden. Und obwohl die Babygesänge zwar in gewisser Weise anderen Natursängern wie Walen, Delfinen oder Singvögeln ähneln, ist ihr Singsang der einzige, aus dem sich später Sprache entwickelt. In ihrem ersten Buch belegt die »Babyflüsterin« mit vielen Hörbeispielen eindrucksvoll, wie aus melodischem Singsang Sprache wird und dass zum Beispiel japanische Babys ganz anders klingen als schwedische.
Autorenporträt
Prof. Dr. Kathleen Wermke hat als medizinische Anthropologin viele Jahre an der Charité geforscht und gelehrt. Sie hat das Zentrum für vorsprachliche Entwicklung und Entwicklungsstörungen am Universitätsklinikum Würzburg aufgebaut und leitet es bis heute. Als Mutter von zwei Töchtern und Großmutter rankt das Familienleben eng um ihre Forschungen. So stand ihr Ehemann bei der Geburt ihrer ersten Tochter nicht händchen-, sondern mikrofonhaltend am Bett im Kreißsaal - diese ersten Schreie gibt es noch heute als Tondokument. Prof. Dr. Kathleen Wermke hat als medizinische Anthropologin viele Jahre an der Charité geforscht und gelehrt. Sie hat das Zentrum für vorsprachliche Entwicklung und Entwicklungsstörungen am Universitätsklinikum Würzburg aufgebaut und leitet es bis heute. Als Mutter von zwei Töchtern und Großmutter rankt das Familienleben eng um ihre Forschungen. So stand ihr Ehemann bei der Geburt ihrer ersten Tochter nicht händchen-, sondern mikrofonhaltend am Bett im Kreißsaal - diese ersten Schreie gibt es noch heute als Tondokument.
Rezensionen
Wenn Medien einer Wissenschaftlerin den Spitznamen 'Babyflüsterin' geben, ist zunächst Skepsis angesagt. Nicht aber bei der aus Ostdeutschland stammenden Würzburger Professorin Kathleen Wermke. n-tv