Ein Romancier namens Mann
In einer Kleinstadt nahe der deutsch-polnischen Grenze führt der jüdische Stardirigent Aurelio De Monti das von ihm neu entdeckte Oratorium "Babylon" aus der Vivaldi-Zeit auf. Wegen einer unglücklichen Liebschaft mit der verheirateten, evangelischen Pastorin Hendrike Hönig und der sich anbahnenden Freundschaft mit dem liberalen Islamforscher Ahmed Karimi bleibt er länger als geplant. Gemeinsam wollen die drei einen Dialog der Religionen ins Leben rufen und ein Zeichen gegen die rechte Szene setzen. Doch ihre Zukunftsvisionen von einer grundlegenden Erneuerung der weltweit zerstrittenen Religionen stoßen auf Widerstände. Als die von einer immer breiteren Bürgerschaft unterstützten Neonazis einen Brandanschlag auf das Asylantenheim verüben, gerät De Monti in Lebensgefahr.
"Mit viel Zustimmung habe ich auch Ihr Romankapitel über die 'kopernikanische Wende der Religionen' gelesen... Sie haben außerordentlich differenziert zu den hier anstehenden Fragen Stellung genommen." (Hans Küng in einem Brief an Frido Mann vom 5. Juli 2007)
In einer Kleinstadt nahe der deutsch-polnischen Grenze führt der jüdische Stardirigent Aurelio De Monti das von ihm neu entdeckte Oratorium "Babylon" aus der Vivaldi-Zeit auf. Wegen einer unglücklichen Liebschaft mit der verheirateten, evangelischen Pastorin Hendrike Hönig und der sich anbahnenden Freundschaft mit dem liberalen Islamforscher Ahmed Karimi bleibt er länger als geplant. Gemeinsam wollen die drei einen Dialog der Religionen ins Leben rufen und ein Zeichen gegen die rechte Szene setzen. Doch ihre Zukunftsvisionen von einer grundlegenden Erneuerung der weltweit zerstrittenen Religionen stoßen auf Widerstände. Als die von einer immer breiteren Bürgerschaft unterstützten Neonazis einen Brandanschlag auf das Asylantenheim verüben, gerät De Monti in Lebensgefahr.
"Mit viel Zustimmung habe ich auch Ihr Romankapitel über die 'kopernikanische Wende der Religionen' gelesen... Sie haben außerordentlich differenziert zu den hier anstehenden Fragen Stellung genommen." (Hans Küng in einem Brief an Frido Mann vom 5. Juli 2007)