Diese World-Music-Stücke verstehen sich als kompositorischer Dialog zwischen J. S. Bach und außereuropäischer Musik aus Amerika, Afrika, dem Orient und Balkan sowie der musikalischen Moderne. Detailreichtum, Transparenz und polyphone Struktur der Musik Bachs sind auch für die Werke dieser Sammlung von Bedeutung. Pianistinnen und Pianisten erwarten keine jazzigen Variationen. Vielmehr werden Klassik, (Spät-)Romantik, Ragtime, Jazz, Samba, Bossa Nova, Salsa, Balkan, Minimal Music, Pop, Gospel, Atonales, afrikanische und orientalische Klänge mit der Musik Bachs verwoben, die zitiert und neu interpretiert wird auch als Anregung, Bachs Klavierwerke als Kontrapunkt zu den vorliegenden Stücken zu spielen.