Die vier begabten Söhne treten aus dem Schatten des Vaters Johann Sebastian Bach
Die Bach-Söhne aus zwei Ehen wuchsen im Hause Bach auf. Alle leisteten Beachtliches als Musiker und Hörenswertes als Komponisten. Wilhelm Friedemann (1710-84), der Liebling des Vaters, und Carl Philipp Emmanuel (1714-88) führten geistvoll Bachs Musik weiter; Johann Christoph Friedrich (1732-95) gab den Könner in der Provinz, und das Weltkind Johann Christian (1735-82) wurde vom jungen Mozart bewundert.
Die Bach-Söhne aus zwei Ehen wuchsen im Hause Bach auf. Alle leisteten Beachtliches als Musiker und Hörenswertes als Komponisten. Wilhelm Friedemann (1710-84), der Liebling des Vaters, und Carl Philipp Emmanuel (1714-88) führten geistvoll Bachs Musik weiter; Johann Christoph Friedrich (1732-95) gab den Könner in der Provinz, und das Weltkind Johann Christian (1735-82) wurde vom jungen Mozart bewundert.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Die vier bekanntesten Söhne von Johann Sebastian Bach stehen im Mittelpunkt dieser Monografe, wobei Carl Philipp Emmanuel Bach laut "rur" wohl die ausführlichste Würdigung erfährt. Doch alle Brüder würden in ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden, in ihrem Bezug zum Vater und zur Wiener Klassik plastisch dargestellt, betont "rur", ihre Persönlichkeiten sowohl in Fremd- und Eigenzeugnissen herausgearbeitet sowie in ihren sozialen und privaten Zwängen charakterisiert. Der Verfasser folge dabei nicht immer dem Urteil der von ihm zitierten Zeitzeugen und Fachleute, lobt "rur", sondern setze auch eigene Akzente. Das Bändchen sei reich illustriert und werde außerdem durch eine Vita der beiden Bach-Enkel Wilhelm Friedrich Ernst und dem Maler Johann Sebastian Bach abgerundet. Auch das Nachwirken der Bach-Söhne werde über die Jahrhunderte bis in die Gegenwart hinein notiert: im musikalischen Sinne ebenso wie als Roman- oder Filmfiguren.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH