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Die Verbindungen sind frappierend: Wer Picassos weltberühmtes Gemälde "Guernica" von 1937 mit Studien Bacons aus dem Jahr 1944 vergleicht, wird von den Parallelen überrascht sein. Nach seinen eigenen Worten war es die Picasso-Ausstellung in der Galerie Rosenberg im Jahr 1927 in Paris, die den jungen Engländer Francis Bacon (1909-1992) zur Malerei brachte. Und von beginn an hat Bacon sich immer wieder mit Pablo Picasso (1881-1973) auseinander gesetzt. So hat er sich zum Beispiel ein kleines Picasso Archiv angelegt. Das Buch schildert diesen kreativen Kampf anhand von Themenkreisen: den…mehr

Produktbeschreibung
Die Verbindungen sind frappierend: Wer Picassos weltberühmtes Gemälde "Guernica" von 1937 mit Studien Bacons aus dem Jahr 1944 vergleicht, wird von den Parallelen überrascht sein. Nach seinen eigenen Worten war es die Picasso-Ausstellung in der Galerie Rosenberg im Jahr 1927 in Paris, die den jungen Engländer Francis Bacon (1909-1992) zur Malerei brachte. Und von beginn an hat Bacon sich immer wieder mit Pablo Picasso (1881-1973) auseinander gesetzt. So hat er sich zum Beispiel ein kleines Picasso Archiv angelegt. Das Buch schildert diesen kreativen Kampf anhand von Themenkreisen: den Porträts, den männlichen und weiblichen Akten, den Köpfen, den Kreuzigungen und dem Schrei.
Autorenporträt
Francis Bacon (1561-1626), englischer Philosoph und Staatsmann, trug mit seinen Schriften maßgeblich zur Begründung des Empirismus bei. Unter seinen zahlreichen juristischen, literarischen und philosophischen Abhandlungen kommt vor allem zwei Werken eine zentrale Bedeutung zu: den in lateinischer Sprache abgefassten Novum organon scientiarum, die als eine Art ,Gründungsdokument neuzeitlicher Methodenforschung gelten können, sowie der Abhandlung De dignitate et augmentis scientiarum, in der er die erste moderne Universalenzyklopädie konzipiert. Nachdem Bacon als Staatsmann unter James I. eine glänzende Karriere gemacht hatte, wurde er der Bestechlichkeit bezichtigt und vom Parlament verbannt. Nach seiner Begnadigung durch den König widmete er sich bis zu seinem Tod ausschließlich der schriftstellerischen Tätigkeit.