Meinung:
Krit und Blythe sind zwei Kontroverse die einen gemeinsamen Nenner haben, denn beide haben an einer schweren Kindheit zu knabbern.
Während wir nur durch ein paar wenige Einwürfe davon in Kenntnis gesetzt werden, was in Krit in seiner Kindheit wiederfahren ist, ist es Blythe, bei der
wir über das gesamte Ausmaß jahrelanger Schikane in Kenntnis gesetzt werden. Schon in frühen Jahren…mehrMeinung:
Krit und Blythe sind zwei Kontroverse die einen gemeinsamen Nenner haben, denn beide haben an einer schweren Kindheit zu knabbern.
Während wir nur durch ein paar wenige Einwürfe davon in Kenntnis gesetzt werden, was in Krit in seiner Kindheit wiederfahren ist, ist es Blythe, bei der wir über das gesamte Ausmaß jahrelanger Schikane in Kenntnis gesetzt werden. Schon in frühen Jahren hat sie ihre Mutter verloren und fristet ihr Leben seither bei Pflegeeltern – einem Pastor und seiner Frau. Mitzuerleben, wie ein liebenswerter Mensch wie Blythe von Mrs. Williams derart niedergemacht wird, war schwer zu ertragen. Am liebsten wäre ich der Frau schon gleich zu Beginn der Geschichte ins Gesicht gesprungen.
Wenn man ein Kind in seine Familie aufnimmt, ist es ein nicht zu unterschätzendes Geschenk, wenn dieses kleine Geschöpf einen „Mutter“ nennt, doch ein Kind deshalb zu schlagen und ihm Besitzgier und Eigensucht vorzuwerfen war die Höhe. Doch auch über die Jahre hinweg, erfährt Blythe weitere Demütigungen und wird klein gehalten. Erstaunlich, dass jemand wie sie, der so viel schlechtes erfahren hat, anderen Freundlichkeit und Mitgefühl entgegenbringen kann. Auch in der Schule, außerhalb der Reichweite von Mrs. Williams, hat sie nur wenig zu lachen. Um sich selbst zu schützen hat sie sich so weit wie möglich abgeschottet.
Aufatmen heißt es für die junge Frau, als sie ein Stück Freiheit in Form eines Auto und einer Wohnung geschenkt bekommt. Doch auch dieser neue Lebensabschnitt verläuft nicht wie geplant, denn ihr Nachbar ist der Rockbandsänger Krit. Mit einem holprigen Start, der sogleich seinen exzessiven Lebensstil verdeutlicht, kreuzen sich die Wege der beiden. Durch sie erfährt Krit das erste Mal wie es ist, von einer Frau abgewiesen zu werden. Dass und ihren unschuldig verführerischen Wesenszug weckt seine Neugier.
Was mit einer Freundschaft beginnt, erwächst für Beide zu einer Zuneigung, die dieses Bündnis überschreitet. Dies ebnet den Weg, dass Krit seine bisherigen Lebensstil überdenkt und seine Prioritäten in eine andere Richtung verlaufen. Nur wenige seiner Gedankengänge geben uns die Möglichkeit, einen Einblick in seine Vergangenheit zu erhalten. Klar ist, dass auch seine Art zu leben, bevor Blythe in sein Leben getreten ist, eine Art Flucht darstellt. Dies wird durch Blythe gehörig auf den Kopf gestellt und das was sie für Gefühle in ihm hervorruft, macht ihm gewaltige Angst.
Geprägt von dem Geschehenen geben sich die beiden den Halt, der bisher an Beständigkeit in ihrem Leben gefehlt hat. Doch schafft die junge Liebe die Hürden, die sich ihnen in den Weg stellen, zu überstehen?
Schreibstil:
Das gleichbleibende Grundgerüst der Geschichten von Abbi Glines ist ihr Markenzeichen. Wird es deshalb langweilig? Niemals!
Mit jeder weiteren Geschichte, lernen wir neue, tolle Charaktere kennen, die sich mit Leichtigkeit einen Weg in das Herz der Leser bahnen. Ebenso sehr startet man jedes Buch mit einer Vertrautheit, bei der man sich gar nicht erst einfinden muss, es ist wie eine Art nach Hause kommen, denn jedes Mal sehen wir bekannte Charaktere wieder und können ihre Wege weiter verfolgen. Die Verbundenheit der Personen wächst mit jedem weiteren Band, sodass dass Gefühl einer stetig wachsenden Familie entsteht.
Die Autorin gibt ihren Protagonisten die Zeit und den Raum eine sichtbare Entwicklung durchzumachen. Auch hier haben wir wieder die Möglichkeit, die Geschichte aus der Sicht von Krit und Blythe zu betrachten, was dazu beiträgt, schneller einen Zugang zu ihnen aufzubauen und ihre Handlungen nachvollziehen zu können.
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