Die Entwicklung Siófoks beginnt in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, was sie der Einweihung der Bahnstrecke Buda-Nagykanizsa im Jahre 1861 zu verdanken hat. Seit dieser Zeit hielt der Zug in Siófok, wobei allerdings der Bahnhof erst 1863 fertiggestellt wurde. Die Stadt wurde dadurch für die Badegäste leicht erreichbar.
Sie wurde 1866 zum ersten Mal als "Balatontavi Fürdö (=Bad) Siófok" erwähnt. Das Veszprémer Hochstift begann 1885 mit der Parzellierung von Grundstücken und es begann der Ausbau des heutigen Baderesorts. Es ist bezeichnend für die Balatoner Landschaft mit ihrer verführerischen und inspirierenden Anziehungskraft, dass ein guter Teil der ersten Villeneigentümer Maler waren - Mór Than, Pál Vágó, Tivadar Feledi-Flesch (der Schwiegersohn von Mihály Zichy), auch die Villa von Arthur Tölgyessy stand schon in dieser Zeit in Siófok.
Nachdruck der historischen Originalauflage von 1893.
Sie wurde 1866 zum ersten Mal als "Balatontavi Fürdö (=Bad) Siófok" erwähnt. Das Veszprémer Hochstift begann 1885 mit der Parzellierung von Grundstücken und es begann der Ausbau des heutigen Baderesorts. Es ist bezeichnend für die Balatoner Landschaft mit ihrer verführerischen und inspirierenden Anziehungskraft, dass ein guter Teil der ersten Villeneigentümer Maler waren - Mór Than, Pál Vágó, Tivadar Feledi-Flesch (der Schwiegersohn von Mihály Zichy), auch die Villa von Arthur Tölgyessy stand schon in dieser Zeit in Siófok.
Nachdruck der historischen Originalauflage von 1893.