Für die Elektrifizierung Mitteleuropas gab Baden im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert wichtige Impulse: Triberg war Vorreiter bei der elektrischen Straßenbeleuchtung, in Rheinfelden und Laufenburg wurden die größten Flusskraftwerke Europas gebaut, während Stallegg in der Wutachschlucht neue Wege beim Ferntransport des Stroms ging. Ermöglicht wurden die vielfältigen Pionier-Projekte durch die wasserreichen Bäche des Schwarzwaldes, durch die Kräfte des Hochrheins und das innovative Denken badischer Tüftler.
Erneut war Baden in den 1920er Jahren Wegbereiter: es folgte die Zeit des Talsperrenbaus. Projekte wie die Schluchseewerke, die Linachtalsperre und der Schwarzenbachstausee wurden weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannt.
Ganz im Stil der Region gingen auch in der Nachkriegszeit wesentliche Entwicklungen von Baden aus: In Wyhl begann der Widerstand gegen die Atomkraft, in Schönau übernahm erstmals in der deutschen Geschichte eine Bürgerinitiative ("Stromrebellen") dasörtliche Stromnetz, und Freiburg entwickelte sich dank entsprechender Forschung, Industrie und Architektur zur "Solarhauptstadt".
Erneut war Baden in den 1920er Jahren Wegbereiter: es folgte die Zeit des Talsperrenbaus. Projekte wie die Schluchseewerke, die Linachtalsperre und der Schwarzenbachstausee wurden weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannt.
Ganz im Stil der Region gingen auch in der Nachkriegszeit wesentliche Entwicklungen von Baden aus: In Wyhl begann der Widerstand gegen die Atomkraft, in Schönau übernahm erstmals in der deutschen Geschichte eine Bürgerinitiative ("Stromrebellen") dasörtliche Stromnetz, und Freiburg entwickelte sich dank entsprechender Forschung, Industrie und Architektur zur "Solarhauptstadt".