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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,5, AKAD-Fachhochschule Leipzig (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das Handwerk hat in besonderem Maße mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen. Junge Menschen mit höheren Schulabschlüssen meiden eine Ausbildung im Handwerk. Dies liegt u. a. an dessen zweifelhaftem Image. Diejenigen, die ins Handwerk wollen - sei es aus wirklichem Interesse oder aus Mangel an Alternativen - bringen häufig erhebliche Defizite mit, die deren Ausbildungsfähigkeit in Frage stellen. Hinzu kommen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,5, AKAD-Fachhochschule Leipzig (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Das Handwerk hat in besonderem Maße mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen. Junge Menschen mit höheren Schulabschlüssen meiden eine Ausbildung im Handwerk. Dies liegt u. a. an dessen zweifelhaftem Image. Diejenigen, die ins Handwerk wollen - sei es aus wirklichem Interesse oder aus Mangel an Alternativen - bringen häufig erhebliche Defizite mit, die deren Ausbildungsfähigkeit in Frage stellen. Hinzu kommen überdurchschnittlich hohe Abbrecherquoten bei handwerklichen Ausbildungen.
Diese Arbeit zeigt die Anforderungen der Handwerksbetriebe an Auszubildende sowie die Defizite der (Haupt-) Schulabgänger auf. Es werden Wege aufgezeigt, wie benachteiligte Jugendliche an den Hauptschulen, in den Ausbildungsbetrieben und den Berufsschulen so gefördert werden können, dass deren Potentiale vom Handwerkgenutzt werden können.
Die Arbeit basiert auf zwei Säulen: Erstens wurde breit gefächerte, aktuelle Literatur ausgewertet. Eigens durchgeführte, umfangreiche Befragungen von Hauptschülern, Ausbildungsbetrieben, Auszubildenden und Berufsschullehrern stellen die zweite Säule dar. Abgerundet wurden diese Befragungen durch weitergehende Gespräche mit Ausbildungsexperten.
Auf Grundlage von Analysen der Veränderungen in Wirtschaft, Gesellschaft und dem demografischen Wandel sollen Wege aufgezeigt werden, wie Schulabgänger wieder verstärkt für Ausbildungen im Handwerk qualifiziert werden können. Dabei sollen dem Trend zu höheren Schul- und Berufsabschlüssen nachgegangen und die gestiegenen Anforderungen aufgezeigt werden, die Handwerksberufe aufgrund technologischer Veränderungen zu verzeichnen haben.
Die Ziel bestimmenden Fragen dieser Arbeit lauten: Was können die Hauptschulen unternehmen, um bei den Mädchen und Jungen mehr Bewusstsein zu wecken für die Anforderungen des realen Arbeitslebens? Wie können Stärken und Schwächen von Schülern und Schulabgängern identifiziert und gezielt gefördert werden? Welche Strategien sind denkbar, um die Leistungspotentiale benachteiligter Jugendlicher für das ausbildende Handwerk aktivieren zu können? Mit welchen Konzeptansätzen lässt sich die überproportional hohe Abbrecherquote bei Ausbildungen im Handwerk reduzieren?
Aufbauend auf einem Vergleich zwischen den Anforderungen, die Handwerksberufe mit sich bringen, und dem tatsächlichen Profil von Hauptschülern sollen mögliche Maßnahmen zur Erhöhung der Ausbildungsfähigkeit vorgestellt und diskutiert werden. Auf eine differenzierte Betrachtung von Geschlechtern und Nationalitäten wird verzichtet, da diese den Rahmen der Arbeit sprengen würde.
Gang der Untersuchung:
Das zweite Kapitel widmet sich den Veränderungen, denen sich die schulische und berufliche Bildung sowie die handwerklichen Berufsbilder ausgesetzt sehen. Es wird analysiert, welche der erforderlichen Kompetenzen Jugendliche mit in eine Handwerksausbildung bringen können, aber auch, welche Qualifikationslücken bei ihnen beanstandet werden. Damit verbunden wird die Zuordnung bestimmter Jugendlicher zur Gruppe der auf dem Ausbildungsmarkt Benachteiligten. Des Weiteren wird den wesentlichen Ursachen für die hohe Zahl an Ausbildungsabbrüchen auf den Grund gegangen.
Im dritten Kapitel werden Problemlagen konkretisiert und praktische Lösungsansätze diskutiert. Daran beteiligt werden Hauptschulen, Handwerksbetriebe, Berufsschulen sowie die Jugendlichen selber. Als ein Ansatzpunkt dazu werden die Anwendungsmöglichkeiten des Assessment-Center eruiert. Einer näheren Betrachtung unterzogen werden auch die Berufspraktika an den Hauptschulen des Landes.
Das abschließende, vierte Kapitel dient der Zusammenfassung gewonnener Erkenntnisse und Lösungsansätze. In einem kurzen Ausblick wird das Augen...