Im Bad gestörte, durch Blicke in ihrer Intimität verletzte Göttinnen, sich wohlig im Seifenschaum räkelnde Protagonistinnen und Protagonisten einer 'Wohlfühlgesellschaft', der Gestus nackter Gestalten, Ausdruck unbändiger Vitalität oder erotischer Verführung, das Bad als rituelle Waschung Vielfältige Dimensionen verbinden sich in wissenschaftlichen und künstlerischen Zugangsweisen an die Thematik. Der vorliegende Band führt im Wesentlichen die Beiträge einer interdisziplinären Tagung in der Residenzgalerie Salzburg im Herbst 2009 zusammen.
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