Eine der herausragenden Sonderentwicklungen im französisch besetzten Land Baden fand in der Parteienlandschaft statt. Im christlichen Lager wurde hier nach langen Auseinandersetzungen über die Frage "Zentrum oder CDU" als Kompromiß die Badische Christlich-Soziale Volkspartei gegründet, die sich erst später der CDU anschloß. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen programmatische Entwicklung und Praxis der mit absoluter Mehrheit regierenden Partei, die sich in Zusammenarbeit mit der Besatzungsmacht für dezentrale Strukturen und Reformen im sozialpolitischen und wirtschaftlichen Bereich einsetzte, gegen französische Reformpläne für das Erziehungswesen jedoch heftigen Widerstand leistete.
" ...ein Werk, das jeder, der sich für die Nachkriegszeit in Südwestdeutschland interessiert, mit großem Gewinn lesen wird." (Andreas Weber, Beiträge zur Landeskunde)
"...øeine! ansprechend geschriebene und treffend analysierende Arbeit." (Frank Raberg, Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte)
"...øeine! ansprechend geschriebene und treffend analysierende Arbeit." (Frank Raberg, Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte)