Es dürfte kaum einen Klavierschüler geben, der sich nicht an diesem Stück versucht hätte; es gehört zweifellos zu den populärsten klassischen Klavierwerken überhaupt. Und doch gibt es bis heute ungeklärte Fragen. Sie betreffen sowohl Details im Notentext als auch den berühmten Beinamen: Ist die überlieferte Lesung "Elise" in der Widmung des Autographs überhaupt korrekt? Oder muss es "Therese" heißen? Und welche Person aus Beethovens Umfeld könnte gemeint sein? Die aktuellen Erkenntnisse zu diesen Fragen werden in der vorliegenden Henle-Urtextedition dokumentiert. Der revidierte Notentext erscheint nun vorab zum lange erwarteten Band "Klavierstücke" der Gesamtausgabe; er wird z. Zt. vorbereitet von der Beethoven-Spezialistin Joanna Cobb Biermann.
Mehr zu dieser Ausgabe im Henle-Blog.
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