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Die kühne Trassierung, teilweise eng am schroffen Fels des Karwendelgebirges, Streckenlängsneigungen von maximal 38,2 Promille und eine reizvolle Berg- und Tallandschaft haben diese Bahn weit über ihr Einzugsgebiet hinaus bekannt gemacht. Drei Jahre hat das Autorenteam aus unterschiedlichen Quellen Informationen zur Geschichte der Mittenwald/Karwendelbahn, der Außerfernbahn und der bayerischen Strecke zusammengetragen. Das Ergebnis ist ein Leckerbissen für alle Eisenbahnfreunde. Über 230 Fotos und Skizzen zeigen mehr als 100 Jahre Eisenbahngeschichte.

Produktbeschreibung
Die kühne Trassierung, teilweise eng am schroffen Fels des Karwendelgebirges, Streckenlängsneigungen von maximal 38,2 Promille und eine reizvolle Berg- und Tallandschaft haben diese Bahn weit über ihr Einzugsgebiet hinaus bekannt gemacht.
Drei Jahre hat das Autorenteam aus unterschiedlichen Quellen Informationen zur Geschichte der Mittenwald/Karwendelbahn, der Außerfernbahn und der bayerischen Strecke zusammengetragen.
Das Ergebnis ist ein Leckerbissen für alle Eisenbahnfreunde. Über 230 Fotos und Skizzen zeigen mehr als 100 Jahre Eisenbahngeschichte.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 21.02.2012

Bahn im schroffen Fels

Die Geschichte der Mittenwald- und Außerfernbahn. Von Angela Jursitzka und Helmut Pawelka. Alba-Verlag, Düsseldorf. 144 Seiten, 232 Abbildungen, 22 Euro. Vor nunmehr 100 Jahren schon fuhr eine Bahn durchs Karwendelgebirge, deren Traktion erstmals Elektrolokomotiven mit 15 kW und zunächst 15 Hz Wechselstrom besorgten. Tatsächlich war diese Bahn, um deren Namen, ob Mittenwald, Karwendel- oder Außerfernbahn, nach kirchturmpolitischer Art gestritten worden war, die kühnste Tirols. Selbst in Bayern beträgt die Längsneigung der Strecke noch bis zu 35 Promille. Eisenbahnpolitik ließ auch die Technik nicht unbeeinflusst. So haben die Autoren recherchiert, dass Österreich 1902 die Vakuumbremse einführte, während die Bayern auf der Druckluftbremse beharrten. Für das nicht zuletzt in Innsbrucker Archiven recherchierte Buch mit bisher unbekannten Abbildungen können sich insbesondere Eisenbahnfreunde begeistern und sich anhand von zweiseitigem Literatur- und Quellenverzeichnis weiter informieren. (hön.)

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