Produktdetails
- Verlag: transpress
- Seitenzahl: 127
- Abmessung: 205mm
- Gewicht: 260g
- ISBN-13: 9783344710262
- ISBN-10: 3344710265
- Artikelnr.: 24069738
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 23.01.1996Bücher
Bahngeschichten. Von Siegfried Kademann. Transpress Verlagsgesellschaft, Berlin, 127 Seiten, 28 Abbildungen, 19,80 Mark. Chroniken aus der Welt der Technik erwecken nicht selten den Eindruck, die Handelnden seien selbst so etwas wie Maschinen - zu lachen und zu schmunzeln gibt es wenig. Das ist hier anders. Der etwas unglücklich gewählte Titel verrät nicht, daß es sich um Erlebnisse handelt, die der Konstrukteur einer großen deutschen Lokomotivfabrik in vier Jahrzehnten im In- und Ausland hatte. Siegfried Kademann dokumentiert auf eine sehr menschliche Weise, welche Anstrengungen um den Erhalt des hiesigen Industriestandorts stets vonnöten waren. Der Autor entpuppt sich als Lebenskünstler, der auch schwierigen Situationen, sei es im Dschungel, sei es in der Wüste, eine heitere Seite abzugewinnen vermag. Es gelingt ihm, sich in die Lage fremder Menschen und Völker zu versetzen und dabei die Maxime zu beherzigen, daß unfreiwilliger Humor der schlechteste nicht ist. Die Abbildungen sind meist freihändige Skizzen, wie sie oft bei potentiellen Kunden aus dem Stegreif auszuführen waren.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Bahngeschichten. Von Siegfried Kademann. Transpress Verlagsgesellschaft, Berlin, 127 Seiten, 28 Abbildungen, 19,80 Mark. Chroniken aus der Welt der Technik erwecken nicht selten den Eindruck, die Handelnden seien selbst so etwas wie Maschinen - zu lachen und zu schmunzeln gibt es wenig. Das ist hier anders. Der etwas unglücklich gewählte Titel verrät nicht, daß es sich um Erlebnisse handelt, die der Konstrukteur einer großen deutschen Lokomotivfabrik in vier Jahrzehnten im In- und Ausland hatte. Siegfried Kademann dokumentiert auf eine sehr menschliche Weise, welche Anstrengungen um den Erhalt des hiesigen Industriestandorts stets vonnöten waren. Der Autor entpuppt sich als Lebenskünstler, der auch schwierigen Situationen, sei es im Dschungel, sei es in der Wüste, eine heitere Seite abzugewinnen vermag. Es gelingt ihm, sich in die Lage fremder Menschen und Völker zu versetzen und dabei die Maxime zu beherzigen, daß unfreiwilliger Humor der schlechteste nicht ist. Die Abbildungen sind meist freihändige Skizzen, wie sie oft bei potentiellen Kunden aus dem Stegreif auszuführen waren.
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