Kerstin Hensel betreibt ein lustvoll-abgründiges Spiel mit den Versatzstücken der Sprache. Dabei zaubert sie die Bruchstücke einer trügerisch leuchtenden Welt hervor, die mit jedem neuen poetischen Wort Geheimnisse zum Vorschein bringen. Kerstin Hensel wurde u. a. mit dem Anna-Seghers-Preis (1987), dem Leonce-und-Lena-Preis (1991) und dem Gerrit-Engelke-Preis (1999) ausgezeichnet.