Der Sohn von Michl Ehbauer, Michael, vollzieht gewissermaßen das Vermächtnis seines Vaters und lässt dessen "Weltgschicht" ihr Letztes Trumm folgen. Es gelingt ihm, sowohl den Sprachklang wie die Diktion des Vaters aufzunehmen, ohne in bloße Kopie zu verfallen. Und es gelingt ihm ferner, mit Takt und Fingerspitzengefühl das Leben Jesu in seiner Sprache überzeugend zu erzählen, die Schwächen und Sehnsüchte der Zeitgenossen Jesu auf uns zu übertragen, die Distanz zu überwinden - ohne dabei das religiöse Empfinden zu verletzen.