Diplomarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,00, Fachhochschule des bfi Wien GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie ein Insolvenzverfahren für systemrelevante Kreditinstitute ausgestaltet sein sollte, damit die Schäden für die Wirtschaft so gering wie möglich ausfallen. Des Weiteren soll festgestellt werden, ob die Richtlinie der Europäischen Union zur Festlegung eines Rahmens für die Sanierung und Abwicklung von Kreditinstituten und Wertpapierfirmen dieses Ziel erfüllen kann.
Nachdem das Bankenumfeld und die Stärken und Schwächen eines regulären Insolvenzverfahrens thematisiert wurden, werden Verfahrensarten, Reihung der Gläubiger/innen und Möglichkeiten zur Schadensminimierung diskutiert. Die Ergebnisse der theoretischen Grundlagen werden anschließend mit der Analyse der Richtlinie der Europäischen Union verglichen.
Um dieses Ziel zu erreichen werden im zweiten Kapitel sämtliche involvierte Akteureund Akteurinnen und deren Interesse betrachtet und Zielkonflikte eruiert. Anschließend werden die Faktoren, die zu einer Insolvenz führen können, erläutert, um herauszufinden, wer im Falle einer Insolvenz zur Verantwortung gezogen werden muss.
In Kapitel drei werden erst Vor- und Nachteile der Eröffnung eines herkömmlichen Insolvenzverfahrens von Großbanken diskutiert. Dies soll wieder aus volkswirtschaftlicher Sicht geschehen und die Frage beantworten, ob ein Insolvenzverfahren überhaupt das richtige 'Werkzeug' ist, um den volkswirtschaftlichen Schaden so gering wie möglich zu halten. Ist diese Frage geklärt, sollen die Ziele und Funktionen eines speziellen Insolvenzverfahrens erörtert werden. Anschließend geht es um den bestmöglichen Zeitpunkt, zu dem ein Insolvenzverfahren beginnen soll. Laut Mayes/Liuksila ist der Zeitpunkt eine wichtige Determinante für den Ausgang eines Insolvenzverfahrens.
Anschließend werden die Arten der Abwi
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Nachdem das Bankenumfeld und die Stärken und Schwächen eines regulären Insolvenzverfahrens thematisiert wurden, werden Verfahrensarten, Reihung der Gläubiger/innen und Möglichkeiten zur Schadensminimierung diskutiert. Die Ergebnisse der theoretischen Grundlagen werden anschließend mit der Analyse der Richtlinie der Europäischen Union verglichen.
Um dieses Ziel zu erreichen werden im zweiten Kapitel sämtliche involvierte Akteureund Akteurinnen und deren Interesse betrachtet und Zielkonflikte eruiert. Anschließend werden die Faktoren, die zu einer Insolvenz führen können, erläutert, um herauszufinden, wer im Falle einer Insolvenz zur Verantwortung gezogen werden muss.
In Kapitel drei werden erst Vor- und Nachteile der Eröffnung eines herkömmlichen Insolvenzverfahrens von Großbanken diskutiert. Dies soll wieder aus volkswirtschaftlicher Sicht geschehen und die Frage beantworten, ob ein Insolvenzverfahren überhaupt das richtige 'Werkzeug' ist, um den volkswirtschaftlichen Schaden so gering wie möglich zu halten. Ist diese Frage geklärt, sollen die Ziele und Funktionen eines speziellen Insolvenzverfahrens erörtert werden. Anschließend geht es um den bestmöglichen Zeitpunkt, zu dem ein Insolvenzverfahren beginnen soll. Laut Mayes/Liuksila ist der Zeitpunkt eine wichtige Determinante für den Ausgang eines Insolvenzverfahrens.
Anschließend werden die Arten der Abwi
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