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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Seminar Regionale Varietäten, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass die Bayern in der Regel besonders stolz auf ihren Dialekt sind, ist allgemein bekannt. Der Förderverein Bairische Sprache und Dialekte sieht Bairisch sogar als eigenständige Sprache und somit als Regionalsprache, die durch die UNESCO als schützenswert eingestuft wurde, an. Auch Ludwig Zehetner weist auf die Besonderheit in Bezug auf die soziale Akzeptanz des Bairischen hin.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Seminar Regionale Varietäten, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass die Bayern in der Regel besonders stolz auf ihren Dialekt sind, ist allgemein bekannt. Der Förderverein Bairische Sprache und Dialekte sieht Bairisch sogar als eigenständige Sprache und somit als Regionalsprache, die durch die UNESCO als schützenswert eingestuft wurde, an. Auch Ludwig Zehetner weist auf die Besonderheit in Bezug auf die soziale Akzeptanz des Bairischen hin. 1966 ergab eine Umfrage, dass 71 % der Bürger des Freistaates Bayern im Stande sind ihren Dialekt zu sprechen. Der Bundesdurchschnitt lag im Gegensatz dazu bei 57 %. Außerdem wurde festgestellt, dass die Bayern in der Familienumgebung, auf Arbeit und mit Freunden häufiger Dialekt benutzen als in anderen Orten Deutschlands. Diese besondere Varietät der deutschen Sprache ist Inhalt dieser Arbeit. Es wird ein Forschungsüberblick über das Bairische gegeben. Dazu wird zunächst der Begriff Bairisch näher beleuchtet. Anschließend wird aufgezeigt, in welchen Gebieten die Mundart gesprochen wird und wie sich gliedert. Im zweiten Teil der Arbeit liegt der Fokus auf den Besonderheiten des Bairischen in den Bereichen Phonetik, Grammatik und Lexik.Mithilfe der Auswertung der Forschungsliteratur unter Einbezug zahlreicher Beispiele soll ein Einblick in den Dialekt gewonnen werden. Dabei steht vor allem Bayern im Vordergrund, Österreich wird weniger berücksichtigt. Auch auf die historische Sprachentwicklung wird nicht näher eingegangen. Am Ende werden die Ergebnisse in einer Abschlussbetrachtung zusammengetragen.
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