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"Hundsgrippi, elendiger", "Schwoam ma's obi" oder "Scheiß da nix, dann feit da nix": Die bairische Sprache erscheint Außenstehenden oftmals als grob und abweisend - ebenso wie der Bayer selbst mit all seinen Eigenheiten und den manchmal skurrilen Formen seines Humors. Dabei verdeckt diese raue Fassade nur die kulturellen und emotionalen Hintergründe der bairischen Lebensweise.Von der schlecht beleumdeten doppelten Verneinung ("nie nicht") bis zur eigensinnigen Verwendung des Konjunktivs ("Es gabad a Leich"): Klaus Grubmüller erklärt anhand der Besonderheiten der bairischen Sprache die…mehr

Produktbeschreibung
"Hundsgrippi, elendiger", "Schwoam ma's obi" oder "Scheiß da nix, dann feit da nix": Die bairische Sprache erscheint Außenstehenden oftmals als grob und abweisend - ebenso wie der Bayer selbst mit all seinen Eigenheiten und den manchmal skurrilen Formen seines Humors. Dabei verdeckt diese raue Fassade nur die kulturellen und emotionalen Hintergründe der bairischen Lebensweise.Von der schlecht beleumdeten doppelten Verneinung ("nie nicht") bis zur eigensinnigen Verwendung des Konjunktivs ("Es gabad a Leich"): Klaus Grubmüller erklärt anhand der Besonderheiten der bairischen Sprache die Mentalität der Bayern, räumt dabei mit einigen weit verbreiteten Klischees auf und fördert so das Verständnis zwischen Einheimischen und Zuagroasten. Neue Beispiele für einen unerlässlichen Grundwortschatz runden dieses Büchlein ab.
Autorenporträt
Prof. Dr. Klaus Grubmüller, aufgewachsen in München und Oberammergau, ist Mundartsprecher "von Geburt an¿. Nach dem Studium der deutschen und der lateinischen Philologie verschlug es ihn als Professor für Literatur des Mittelalters und deutsche Sprache an die Universitäten Münster und Göttingen. Nach seiner Emeritierung zog es ihn heim nach Oberbayern. Seit den 1980er Jahren Mitglied der Kommission für deutsche Literatur des Mittelalters der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.