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Aserbaidschans Wirtschaft wächst rasant. Das Land erlebt seinen zweiten Ölboom. Allerdings ist die Entwicklung im angebrochenen 21. Jahrhundert besonders gravierend: Grundstückspreise schießen in die Höhe und alleine zwischen den Jahren 2000 und 2008 wurden mehr als 800 neue Hochhäuser in der Innenstadt Bakus errichtet. Dabei blickt Baku auf ein reiches architektonisches Erbe zurück. Gründerzeitartige Bauten reihen sich aneinander, Boulevards und große Promenaden prägen das Stadtbild, und geben der im Kern orientalischen Stadt eine europäische Anmutung ähnlich Paris oder Berlin. Neue…mehr

Produktbeschreibung
Aserbaidschans Wirtschaft wächst rasant. Das Land erlebt seinen zweiten Ölboom. Allerdings ist die Entwicklung im angebrochenen 21. Jahrhundert besonders gravierend: Grundstückspreise schießen in die Höhe und alleine zwischen den Jahren 2000 und 2008 wurden mehr als 800 neue Hochhäuser in der Innenstadt Bakus errichtet. Dabei blickt Baku auf ein reiches architektonisches Erbe zurück. Gründerzeitartige Bauten reihen sich aneinander, Boulevards und große Promenaden prägen das Stadtbild, und geben der im Kern orientalischen Stadt eine europäische Anmutung ähnlich Paris oder Berlin. Neue Appartements stehen oft leer, Wohnungen werden nicht selten nur als Geldanlage gekauft. Das alte Stadtbild Bakus verändert sich rasant, der Wandel geht einher mit der Verdrängung des aserbaidschanischen Kulturerbes aus der Zeit um 1900. Dieses Buch beabsichtigt, den Blick auf das verschwindende kulturelle Erbe Bakus freizugeben, stellvertretend für die globalisierte Entwicklung vieler Staaten des ehemaligen Ostblocks. Ein Essay der Architektin Oriana Kraemer beleuchtet die jüngere Geschichte der Stadt.
Autorenporträt
Sebastian Burger, Jahrgang 1979, Diplom Designer (HS) und Projektentwickler beschäftigt sich seit 2001 mit verschiedenen gesellschaftsrelevanten Thematiken. Siehe www.sebastian-burger.de.