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Vor dem Hintergrund macht- und herrschaftskritischer Überlegungen wird in diesem Buch eine Analyse von ausgewählter Theorie und Praxis des pädagogischen Handlungsfeldes außerschulischer Mädchenarbeit dargestellt.
Aufgezeigt wird die Gratwanderung, die Pädagoginnen in ihrer tagtäglichen Arbeit vollführen und die in Konzepten zur Arbeit mit Mädchen immer wieder reproduziert wird: Dem Pendeln zwischen Dekonstruktion und Rekonstruktion hierarchischer Machtverhältnisse in Form von Zuschreibungen und Erwartungen an Mädchen und junge Frauen.
Das Buch gibt Anregungen für Theorie und Praxis,
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Produktbeschreibung
Vor dem Hintergrund macht- und herrschaftskritischer Überlegungen wird in diesem Buch eine Analyse von ausgewählter Theorie und Praxis des pädagogischen Handlungsfeldes außerschulischer Mädchenarbeit dargestellt.
Aufgezeigt wird die Gratwanderung, die Pädagoginnen in ihrer tagtäglichen Arbeit vollführen und die in Konzepten zur Arbeit mit Mädchen immer wieder reproduziert wird: Dem Pendeln zwischen Dekonstruktion und Rekonstruktion hierarchischer Machtverhältnisse in Form von Zuschreibungen und Erwartungen an Mädchen und junge Frauen.
Das Buch gibt Anregungen für Theorie und Praxis, diesen Balanceakt zu vollführen und zeigt Impulse für eine Arbeit mit Mädchen auf, im Rahmen derer diese als Subjekte und Expertinnen ihrer eigenen Lebenswelt akzeptiert werden.

Aus dem Inhalt:
1. Einleitung

2. Dichotomie, Dekonstruktion, Differenz vor dem Hintergrund von macht- und herrschaftskritischen Überlegungen

Strukturen und Herstellungsmechanismen von Dominanzkulturen am Beispiel des hierarchischen Geschlechterverhältnisses
Dekonstruktion als ein Weg aus dem Denken einer binären Einheitslogik?
Geschlecht als hegemonialer Diskurs und als Existenzweise (Andrea Maihofer)
Zusammenfassung

3. Entwicklung und Konzepte außerschulischer Mädchenarbeit

Zur Verwobenheit der Entwicklung von außerschulischer Mädchenarbeit mit der Zweiten Frauenbewegung
Parteilichkeit als Paradigma außerschulischer Mädchenarbeit
Analyse ausgewählter Konzepte zur außerschulischen Mädchenarbeit
Konzepte außerschulischer Mädchenarbeit im Spannungsverhältnis von Dekonstruktion und Rekonstruktion. Zusammenfassung

4. Brüche, Ansprüche, Widersprüche. Interviews mit Pädagoginnen

Das methodische Vorgehen und die Geschichte vom Federballspiel
Geschichten, die die Praxis schreibt
Dekonstruktion und Rekonstruktion - Bewegungen im pädagogischen Handeln

5. Poststrukturalistische Perspektiven und ihre Relevanzen für Theorie und Praxis außerschulischer Arbeit mit Mädchen

Arbeit mit Mädchen unter dem Aspekt der Vieldimensionalität von Macht
Die Vieldimensionalität von Subjekten und ihre Bedeutung für eine außerschulische Arbeit mit Mädchen
Beiträge zu einer (de)konstruktiven Arbeit mit Mädchen - Resümee

6. Bibliographie
Autorenporträt
Andrea Schmidt, Dr. phil., Jahrgang 1967, ist Diplompädagogin und arbeitet zur Zeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialpädagogik der TU Berlin. Arbeitsschwerpunkte: Außerschulische Jugendarbeit, Qualitätspolitik in der Jugendhilfe, Geschlechterforschung. Freiberuflich Tätigkeit im Rahmen der Weiterbildung und Praxisberatung.