Bernd Sikora, geb. 1940, ist freier Künstler und Architekt. In seiner Autobiografie führt er den Leser durch eine von extremen Ereignissen geprägte Erlebniswelt von sieben Jahrzehnten.
Während er in Leipzig nach einem Studium als junger Architekt arbeitet, gerät die Familie im Erzgebirge unter politischen und ökonomischen Druck. Eltern, Geschwister und nahe Verwandte fliehen in den Westen. Sikora bleibt in Leipzig und findet im Kunststudium einen Schutzraum. Ihn prägen die Ideen des Bauhauses ebenso wie die beginnende digitale Welt, die Lehrer der "Leipziger Schule" wie Wolfgang Mattheuer oder Werner Tübke und die Fotografin Evelyn Richter, als deren Assistent er eine Zeitlang tätig ist. Einfluss auf ihn haben zudem Ereignisse wie der Prager Frühling und Freundschaften mit Personen, die gegen die Stagnation in der DDR aufbegehren. Bildende Kunst, Theater und Publikationen sind die Mittel, um die Öffentlichkeit zu erreichen, staatliche Reglementierungen die Folge. Bis in die Gegenwart sind immer wieder Balanceakte nötig, um selbst gesteckte Ziele zu erreichen.
Während er in Leipzig nach einem Studium als junger Architekt arbeitet, gerät die Familie im Erzgebirge unter politischen und ökonomischen Druck. Eltern, Geschwister und nahe Verwandte fliehen in den Westen. Sikora bleibt in Leipzig und findet im Kunststudium einen Schutzraum. Ihn prägen die Ideen des Bauhauses ebenso wie die beginnende digitale Welt, die Lehrer der "Leipziger Schule" wie Wolfgang Mattheuer oder Werner Tübke und die Fotografin Evelyn Richter, als deren Assistent er eine Zeitlang tätig ist. Einfluss auf ihn haben zudem Ereignisse wie der Prager Frühling und Freundschaften mit Personen, die gegen die Stagnation in der DDR aufbegehren. Bildende Kunst, Theater und Publikationen sind die Mittel, um die Öffentlichkeit zu erreichen, staatliche Reglementierungen die Folge. Bis in die Gegenwart sind immer wieder Balanceakte nötig, um selbst gesteckte Ziele zu erreichen.